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Samstag, 26. Februar 2011

Das kleine Special No. 15: Timewarp > 1975

Für Sis und Schmunzelmonster ♥

Beide sind im musikalisch vielseitigen 1975 geboren. In dem Jahr meiner ersten Bühnentanzschritte mit den Isebojer Watzen (oder waren es die Watzedonier) zu "Waterloo" (aber original English Version). Gleichzeitig brachte Greenslade brachte PROGRESSIVE-ROCK-Werke wie "Spirit of the dance" hervor. (Das inspirierte mich auch zu diesem Post hier, nachdem ich dem Covergestalter jüngst "drüben" in B•BLUNA einen eigenen Post gewidmet habe.)

Da meine Collage Kunst und Künstler beeinhaltet, die jeweils genug Stoff für ein eigenes Special liefern, hier eine linkreiche Bildlegende: Cher und Elton John | Hundertwasser: blobs grow in the beloved garden | Miniaturspielzeug Matchboxkatalog | Greenslade-Plattencover by Patrick Woodroffe | Mick Jagger by Andy Wahrhol | Premiere "meiner" geliebten Rocky Horror Picture Show | und ein schönes Auto – der BMW-Klassiker, den meine Eltern auch eine Zeitlang fuhren... in weiß, vesteht sich.

Nein, ich verzettele mich nicht. Für toll² habe ich zwar unglaublich viel zu tun, aber so ein kleines Die voll bewegliche Tante-Special entspannt nun mal ungemein, und es ist ja auch Wochenende...

Freitag, 25. Februar 2011

Zu zwein ist's (noch) schöner als allein

... denkt sich mein alter Phönix seit gestern abend. Ich kann ihn hören ;-) Nach bisher SIEBEN, bis auf den alten Vogel fliegenschißkleinen, bis auf eine Ausnahme, schwarzen Tattoos all over my body bin ich nun mit fast 40, also mehr als zwanzig Jahre nach meinem ersten Tatto (Tiger, übrigens... obwohl ich vom chin. Sternzeichen Schwein bin...) ENDLICH "AMTLICH" tättowiert, tätärätäääää!


Und uuuunbeschreiblich froh darüber! Und finde das Kunstwerk meines, zudem noch frisch erleuchteten, endlich positiv denkenden Tattoomans absolut anbetungswürdig. Der BEDW auch! Viagra wird uns nun auch künftig sicher gestohlen bleiben können. Selbst Tantra kann noch warten ;-)

Nur ist der (ebenfalls "mickrig", weil einst noch mutlos, tättowierte) Gatte soooo neidisch, daß ich ihm gestern vor dem Schlafengehen eine Ganzkörperbemalung mit dem Edding 3300 verpassen musste... glücklicherweise ist die Bettwäsche alt und nicht weiß.

Heute gibt's endlich mal wieder einen Surftipp – No. 33/11: Man ist stets so alt, wie man sich fühlt...


Übrigens hat mein Tattookünstler meinen Oberarm so tättowiert, daß er einen "schlanken Fuß macht" (stimmts?) aber mir dennoch dringend dazu geraten, freundlicher von meinem nicht gerade zierlichen Körper zu sprechen, denn: PANTA RHEI!

„Man kann nicht zweimal in denselben Fluß steigen.“

Donnerstag, 24. Februar 2011

spring soon!!!

Zwar schneit es heute morgen schon wieder :-(
...AAABER gleichzeitig habe ich meine ersten bunten Freunde im Garten, bzw. am Auffahrt-Rand entdeckt :-) Juheee!

Trotz Schüssler (bzw. Pflüger) 3,4 und 7 schnief ich auch heute noch tüchtig und sah definitiv schon besser aus... Schade, denn nachher habe ich ein "Date" mit meinem Ex-Agentur-Chef, heute Verlagschef... wegen meines AUSSTELLUNGSKATALOGS. Daumendrücken!

Und obendrein gehe ich heute abend ENDLICH zum Tattooman! Heißa! Es ist also ein guter Tag! Danke. Und das "bissl" Geschniefe soll einfach weichen!

Dienstag, 22. Februar 2011

life sucks!

Ja, nur zwei Tage arbeiten braucht es und mein beautiful life wandelt sich ins Gegenteil. Nein, meine Grundlaune bleibt gut, klar.

Aber dank meiner entzückenden Kollegin, die immer ihr total krankes Kind mit in die Agentur schleift und es, anstatt mit Stiften, Papier und Bilderbüchern in IHR Zimmer – lieber HINTER MICH setzt, von wo aus es mich kräftig anhustet (so geschehen am Freitag) BIN ICH JETZT ERKÄLTET. Super. Kann ich voll gut gebrauchen.

Zusätzlich bade ich immer alles aus. Grafiker sind die Letzten. Die, die immer von den Hunden gebissen werden. Bin also rund um die Uhr in der Agentur und nicht in MEINEM KREATIVZENTRUM, wo sich ungetane toll-Projekte stapeln. Komme ich dann endlich raus, bin ich zu schwach und krank, um noch Muße für "toll" zu haben. Noch nichtmal zum saugen, putzen, einkaufen oder gar sporteln... oder zu Paul Morrocco zu gehen, wie ursprünglich geplant...grrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr

Sonntag, 20. Februar 2011

life is beautiful

Der BEDW ist süß, bald ist Frühling, bei Schwester und digital-native-Nichten war's schön und das Flamencostudio Renate Wagner in Monnem ist mein Mekka! Wie auch schon beim letzten Mal vor schon 2 Jahren hat mich der Workshop mit Elena Carambano "La More" restlos begeistert! Jetzt schmerzen die Füß aber das Herz lacht!

Montag, 14. Februar 2011

Demnächst mehr im anderen Theater

Zur Zeit wird mein ProjektBegleitBlog mehr gefüttert als "Die voll bewegliche Tante". Und die sollte wirklich weniger gefüttert werden, den sie braucht für ihre Bühnenpremiere mit "toll²" wirklich mehr Kondition und eine weniger aufgedunsene Optik!!! Ja, motivierter könnte ich nicht sein. Nun NEHME ICH AB! Es geschieht! Und hat gute Gründe!

Ich muss haushalten. Mit Zeit, Energie, Ören,...

Gestern war endlich wieder SCHLUMPFENTINSTAG. Kati wird darüber bloggen. Schön war's!!! Und Kati brachte einen wunderschönen Liebesbotschaften-Schrein mit – der (schnarschende) BEDW und ich zogen folgende 2 Botschaften:

Ein Kompliment ist die charmante Vergrößerung einer kleinen Wahrheit
(Jopi Heesters)


Schön ist eigentlich alles, was man mit Liebe betrachtet. Je mehr jemand die Welt liebt, desto schöner wird er sie finden.
(Christian Morgenstern)

Surftipp No. 32/11 ist eselterisch...

Donnerstag, 10. Februar 2011

Faltig und fröhlich

Weiß jemand eine richtig gute Augencreme? Vorallem: ohne Gift? Ich weiß jedenfalls viele Gründe, zu strahlen und Lachfältchen zu züchten. Heute kam Radjah, er ist noch sehr jung, verspielt, verschmust und ganz zahm. Leonie verträgt sich mit ihm. Er ist sooo süß.

Und noch ein Geburtstagsgeschenk habe ich vom BEDW bereits ein Viertel Jahr früher bekommen... uaaah! Wer errät, welches? In diesem Post gibt es einen deutlichen Hinweis... und im B•BLOG ist dieses fantastische Präsent bereits zu sehen.

>>> Warum ich all meine Geschenke bereits im Februar anstatt im Mai bekomme? Da meine Ausstellung und Revue spätestens* im September Premiere feiern und ich mir nur Schöpfungsgehilfen gewünscht habe... * Sneak-Preaviews gibt es auch schon vorher...

Surftipp No. 31/11 – Exercise! Meditate! Breathe!
Ja. Heute morgen waren wir wieder joggen.

"THE PEOPLE WHO ARE CRAZY ENOUGH TO THINK THEY CAN CHANGE THE WORLD ARE THE ONES WHO DO." Steve Jobs, Apple

Noch was zum Tiiiischä:
Chinesischer Name: HU (2 Tiger = HUHU?!!?)
Der Tiger symbolisiert Angst, deshalb bekämpfen ihn die Menschen normalerweise. Wir aber leben mit ihm zusammen und überwinden so die Angst.

Begeisterung: Der Tiger ist charmant, empfindsam, mutig, hitzig und aufbegehrend. Gehorsam ist nicht seine Stärke, möchte aber, dass seine Anweisungen genauesten befolgt werden. Der Tiger geht schnurstracks auf das - von ihm angepeilte Ziel - zu und scheut keinen Streit. Im Osten symbolisiert der Tiger Kraft, Leidenschaft und Kühnheit. Rebellisch, ausdrucksvoll und unberechenbar, verlangt er von allen Hochachtung und Respekt. Er ist ein inbrünstiger und furchtloser Kämpfer und sein Zeichen wird verehrt, weil es die drei schwerwiegensten Katastrophen abwendet, die eine Familie bedrohen können:das Feuer, Diebe und Gespenster. In China galt der Tiger als Symbol für den Westen, den Herbst sowie für Tapferkeit. Auch kam ihm eine gewisse Rolle in Exorzismus und Heilkunde zu. Oft dienst der Tiger als Wappentier – er ist das indische Nationalsymbol. Das Zusammenleben von Tigern und Menschen ist problematisch.

Was macht Tiger im Tank? Ein Kraftstoff von
besonderer Stärke und Dynamik mit der Kraft und Geschmeidigkeit des Tigers...

Mein chinesisches Tierkreiszeichen ist SCHWEIN, mein indianisches Krafttier, war bei der letzten Trommelei vor eineinhalb Jahren ein DACHS, was hab' ich also mit dem Tiger?
Mein bester Freund Arturo aus NYC taufte mich vor 20 Jahren Tiger. Wild Tiger and Puppy Tiger. Und ich finde diese Katzen faszinierend und wunderschön. Bereits zu unserem ersten Weihnachten schenkte mir mein BEDW einen großen Plüschtiger. Der freut sich jetzt über Klein-Radjah ;-)


Mittwoch, 9. Februar 2011

Meiner IST wirklich der BEDW!


DerBesteEhemannDerWelt!
Nicht nur, daß er sofort errät WELCHES Schaukeltier ich mir für mich privat und "beruflich" (also für meine Bühnenshow) bestellt habe, nein, er zeigt sogar Verständnis! Wowww! Übrigens ist der Schaukeltischä bis 150 kg belastbar, wir werden also (noch) nicht zu zweit darauf reiten...

Aber das nur am Rande. ER schickt mich immer zu tollen "Huhu-Weibern" – vorletzten Herbst zu Brittas AngelLightHealing und nun in das schnuckelige Bistrotcafé "Celtic Garden" in Frankfurt Fechenheim, wo ich eine entzückende Seniorchefin, eine vielversprechende Heilerin und eine der Leonie leider nicht wohlgesonnene Hexe, äh, Hündin namens "Fee" kennengelernt und mich sehr wohl gefühlt habe. Vielleicht werde ich jetzt rundum heil?

Heute vormittag ist er anstatt in sein Büro bereits zum 2. Mal mit mir in die Klinik HoheMark gefahren – zum Ausmessen der Ausstellungswände!

Und überhaupt, wenn er nicht gerade schläft, schnarcht, furzt, isst oder arbeitet ist er witzig, brilliant, komisch, klug, liiiiebevoll etc.... all das habe ich schon einmal in einem Post aufgelistet...

Danke für diesen Mann! UUUUUUUUUUUUU... mein SANTO! Die Brillenverkäuferin in Figueras hat's immer gewusst...

Apropos neues Haustier... es hätte auch Schlimmer kommen können: Surftipp No. 30/11

Montag, 7. Februar 2011

Adieu and Welcome

Adieu,
"gebrochene" kleine Wurst mit Schuldgefühlen, schlechtem Gewissen, Neid, Minderwertigkeitsgefühlen, Selbsthass und anderem Scheiß!

Willkommen, Bienvenue, Welcome,
neues, altes SELBST samt Bewusstsein, Lebensfreude, Liebe, Lust, Talenten und all diesem schönen, bunten Huiiiiii!


Dazu kein Bild. Aber doch endlich wieder ein Surftipp – No. 29/11: Ein Klavier, ein Klavier!

toll²

Jetzt geht's loooohooos...

Habe gerade meinen Projekt-Begleit-Blog gestartet. Zusätzlich zum Skribbelbuch. Muß jetzt (leider) ins Büro. Und heute Nachmittag schon wieder singen. Obwohl ich von gestern singen noch heiser bin... tralalaa.

Sonntag, 6. Februar 2011

Erkentnisse beim JOGGEN

2008
wollte ich meine Festanstellung und meinen Behindertenausweis loslassen und mich als freie Künstlerin/Grafikerin selbstständig machen... (und nebenbei noch Xango trinken und verchecken, aber eigentlich viel lieber dafür kreativ sein)...
...GESCHEITERT. Damals.



2009
habe ich ein 3 Jahres-Projekt zur Abnahme von insgesamt 36 Kilo Körpergewicht UND DIESEN BLOG gestartet und wollte DADURCH leichter, freier und glücklicher werden, wie auch wieder einmal meinem Vater gefallen (auch schon damals, als ich - allerdings erfolgreich - den Groß Glockner hoch RADELTE!)...
... GESCHEITERT...?! Nunja, zunächst.


2010
startete ich mit neuem Mut und es begann vielversprechend, doch ich traute mich kaum noch, konkrete Ziele zu fassen. Mit Liebe und Freude startete ich mein FlamenComedy-Projekt und wollte gerne auch jenseits von Familien- und Freundes-Festen damit "groß rauskommen"...
...GESCHEITERT. Letzteres zunächst.


2011
habe ich ein sehr gutes Gefühl. Auch ein neues Projekt: Ausstellung & Revue (hierüber bald mehr)...


Und sonst? Also:

- Xango finden wir immer noch lecker und gesundheitlich empfehlenswert aber teuer, wenn man kein erfolgreicher MLM-ler ist, und DAS SIND WIR NICHT. Gelernt. Und dabei fast einen Freund verprellt... puh.

- Seit 12 Jahren bei der gleichen Agentur fest angestellt sein hat Licht- und Schattenseiten. NOCH aber genieße ich die hell leuchtenden Lichtseiten: das Gefühl, es mögen mich dort alle, Büro-Entfernung gespuckt von daheim, meine Arbeitszeiten. Ich arbeite gut, zuverlässig, fleissig ohne murren und knurren und manchmal sogar kreativ-anspruchsvoll ;-)

Zum Austoben habe ich ja meine Website, meine Blogs und meine Projekte Kunst, Flamenco und FlamenComedy!

- 36 Kilo? OK, 10 hatte ich ja schon. Brauche also nur noch 26 Kilo abzunehmen. Ha! Im Ernst – das würde auch reichen.

Inzwischen habe ich glücklicherweise festgestellt, daß ich unabhängig von meinem Körpergewicht glücklich, frei und leicht SEIN kann, und weiß, dass es somit auch im Außen, sprich an meinem Körper geschehen wird. Es hat bereits angefangen, ganz ohne Vorsatz oder Krampf... im Flow. Seit Beginn des Jahres locker 4 Kilo. Bei bisher nur 2 x joggen und 1 x Studio... Na?

Und meinem Vater gefallen? Tu ich so oder so. Oder eben nicht. Hauptsache ich liebe mich. Und es gibt sogar noch zwei Wesen, die MICH, wie ich bin WIRKLICH SEHR GUT ABKÖNNEN: Mein BEDW und mein Hund! DANKE!!!!! Was will frau mehr?

- FlamenComedy wächst und gedeiht und wird ebenso wie all meine bisherigen künstlerischen Verwirklichungsprojekte auf die Welt kommen. Ausstellung & Revue. Schon bald.

Also:
ALLES IST GUT.

Danke.

Samstag, 5. Februar 2011

Tief in den Bauch atmen

... das hat mir "mein" eben so von mir getauftes Schmunzelmonster geraten. Im exklusiven FB-Guru-Chat*. Danke. Bin sehr froh über diesen Kontakt und fühle mich gut beraten.

Immer wirklich angenommen, verstanden und geliebt, wie ich bin, fühle ich mich jedoch nur vom BEDW und meinem Hund – die scheinen die einzigen zu sein, die ich nicht überfordere (-"rumpele")...

Surftipp No. 28/11 – da gehen der BEDW + ich heute abend hin, denn es tanzt mit: eine meiner Lieblingsflamencoschülerinnen. Ex. Aber vielleicht künftig Member of my Cast?!


* Mein Mayazeichen ist BLAUE NACHT, steht für visionieren (Schattenseite: Chaos). Ich brauche mehr Erdung. Essen und Flamencogestampfe sind eines. Ich sollte meditieren. Mit tiefer Bauchatmung beginnen, denn dort deht sich bei mir ein sehr schnelles Rad. Meine bipolare Disposition ist Chance und Sprungbrett. Und Vertrauen haben kann ich, hilft. Geduld auch. Weil außerdem alles Materielle eine Vision des Geistes ist, könnte es auch sein, daß die Bauchatmungsmeditation diesen flacher werden lässt, wenn ich das will. Ja, will ich ;-)

Freitag, 4. Februar 2011

I love Ffm II

... nochmal zu "shopping": KONTRAST! Uaaahhh...

... aber ich habe (verbotenerweise) FAST nur fotografiert. Also FAST nix geshoppt. Außer eine Postkarte, neue Papierservietten und ein Buch...

Einen neuen Wunsch für meinen nimmermüden Wunschzettel habe ich auch. Ach, wäre das schick, könnte ich zu solch Anlässen wie Suddas Bloggertreffen mit SOLCH einem "Weekender" anreisen.... hach:Viele Ideen für meine Ausstellung und meine Revue* im Herbst waren natürlich auch zu holen. Gratis.

Aber nicht nur im mondänen Frankfurt sondern auch im tiefst hessischen Kreis Offenbach – bei meinem heißgeliebten Freund, dem Eichhörnchen, Part of the Cast*... more 2 come... ich sach' nur: des ist/wird geil!!!!!

Außerdem haben das Eichhörnchen und seine Rose soooooo einen süüüüüüüüßen Jungen! Hammer! Wenn's den doppelt gäbe würde ich ihn Katis superschlauen Mädels vorstellen...


- "I want someone who plays from his fucking heart! “
- "So, it's good to be here, wherever I am."
Diese beiden Sätze sagte der leider viel zu früh verstorbene Comedian Bill Hicks, mein heutiger Surftipp No. 27 /11


Apropos verstorben – heute war ein Tag, an dem tiefe Trauer und große Freude für mich ganz nah beieinander lagen. Zeitlich gesehen. Meinen freudigen Nachmittag habe ich bereits beschrieben. Heute Morgen aber war Beerdigung bzw. Einmauerung des Vaters zweier ultratrauriger Schwestern (die mir am Herzen liegen) bzw. Opas von ebenso traurigen Enkeln. Das ging mir sehr nah, habe ich doch auch eine Schwester und einen Vater, der bitte noch gaaaanz lange so fit bleibt wie bisher!!! Liebe Engel kümmert Euch darum. Und um die Angehörigen auch! Danke.

Donnerstag, 3. Februar 2011

I love Ffm

Frankfurt am Main:
2 Jahre Fachoberschule, 2 Jahre Job, viele Jahre + Male Tanz + Flamencounterricht (nehmen + GEBEN), 2 Wochen Klapse, viele Male Shopping, Kultur, Freunde treffen UND meinen Mann kennenlernen!

Heute Abend war Kultur dran: Erst mit aktueller Kollegin gemeinsame Ex-Kollegin treffen und austauschen im Hohlbeins. Anschließend Art after Work im Städel. Ausstellung, Werbung und Kataloge inspirieren mich für meine Ausstellung im Herbst!

Surftipp No. 26/11 passt zu Kultur und Frankfurt, denn diese fantastische Schauspielerin wurde mir durch dieselbe (inzwischen leider EX-)Kollegin vorgestellt, die heute auch die Idee mit dem Städel hatte...

Mittwoch, 2. Februar 2011

Ich finde...

- mehr und mehr zu mir selbst. Wunderschön.
- im Internet immer wieder tolle Bilder und Texte. Z.B. das Morgenfoto oben und diesen Text hier:

Qualitäten der Wassermann-Zeit

Sie können sich zur Zeit des Wassermanns besonders gut mit den Qualitäten
· Freiheit

· Gleichheit

· Brüderlichkeit

· Eins-Sein

· Gemeinschaft

· Gesellschaft



beschäftigen. 



Wie frei fühle ich mich? Was will ich in meinem Leben verändern?
 Darf es auch schnell und leicht gehen?
 Was kann ICH für die Gesellschaft, für die Erde, ... tun?
 



Die Zwei · 2 ·
Dualität, Zwielicht, Zwietracht, Konflikt, 
 Zweifel, Andersartigkeit, der statische Zustand, das Verwurzelte, Gleichgewicht, Stabilität, Reflexion, die entgegengesetzten Pole, die Doppelnatur des Menschen. 


Begierde, denn alles, was in Dualität manifestiert ist, existiert in 
 Gegensatzpaaren. Wie die Eins einen Punkt darstellt, steht die zwei für eine Strecke.
 Die Zwei ist das Weinen und das Lachen. Sie repräsentiert das 
 urweibliche Prinzip der Empfängnis, der großen Mutter. Das Gefühl bestimmt die Handlungen. Die Gegensätze, Sonne und Mond, König und Königin, Schwefel und Quecksilber, anfänglich antagonistisch, aber am Ende aufgelöst und vereint im Androgyn.




Lichtfest LICHTMESS
>>> am 2. Februar!!!
Brigid (oder auch Imbolc) ist das Fest zur wirklichen Mitte des Winters. Im Jahreskreis befinden wir uns in der Zeit, in der die Tage wieder merklich länger werden, die Sonne deutlich an Kraft gewinnt und die Natur langsam wieder erwacht. 
 (Juhu)

Es ist die Zeit, in der die ersten Tiere aus dem Winterschlaf 
 erwachen und die ersten Pflanzen aus der Erde sprießen. Das Leben in der winterlichen Kälte, Enge und Dunkelheit neigt sich jetzt erkennbar dem Ende zu, neues Leben beginnt. Es ist die Zeit des ersten Keimens. Bei den Kelten wurde dieses Fest Imbolc genannt, was so viel 
 bedeutet wie im Schoss. Zur Wintersonnenwende wurde das neue Licht (das neue Leben, das neue Kind) geboren, bis zu 
 Imbolc durfte es im dunklen Schosse der Mutter heranreifen. Jetzt ist allerdings die Zeit gekommen, in der sich das Neue erstmalig erkennbar Zeigt. Auch im Außen.
Das Fest ist der Göttin Brigid gewidmet. Sie ist die Göttin der
 Poeten, der Musiker, der Künstler und der Inspiration. Sie ist auch Göttin der Heilung und der Schmiedekunst und steht daher dem Feuer nahe. Weites kommt ihr die Aufgabe als Patronin der Hebammen und Schutzgöttin der Gebärenden zu. 


Die Kraft der Brigid hält das Feuer am Brennen. Sie versorgt dadurch die Menschen mit Lebendigkeit und Mut. Ihr zu Ehren werden am Imbolc-Abend Kerzen entzündet, die ins Fenster 
 gestellt werden und die ganze Nacht über brennen. 
 Im christlichen Sinne wurde aus Imbolc Maria Lichtmess, ein Marienfest, wo die Kerzenweihe ein wichtiges Element ist.


Der wichtigste Aspekt dieses Festes ist die Reinigung. Altes muss abgeworfen werden, damit Neues entstehen kann. So wurden früher Ställe und Wohnräume geputzt. Mensch und Vieh wurden mit Reisigbüschel aus Haselnuss- Weiden- und 
 Birkenzweigen abgestrichen. Die Räume wurden mit reinigenden Kräutern wie Wacholder geräuchert. Wenn wir uns von den alten Lasten befreit haben, dann darf 
 das Neue in uns wachsen. So ist die Zeit um Lichtmess auch die
 Zeit für die Konkretisierung neuer Wünsche und Ziele. Der Keim in uns darf zu wachsen beginnen, damit er später auch blühen und Früchte tragen kann.

Dienstag, 1. Februar 2011

Das kleine Special No. 14: Heulboje?!


Mein Vater tut es. Sehr oft. Seit ich denken kann. Und ich eben auch. Vor Rührung weinen. Und natürlich feuchtäugig und tränenerstickt unbeirrt weiterlabern dabei...

Das kann mitunter echt nerven bzw. stören. Nicht nur das Gegenüber, sondern auch die Heulboje selbst. In meinem Fall. Also habe ich mal Dottore Internet befragt und so viel zusammengetragen, dass es sich für "Das kleine Special No. 14" eignet.

HSP oder was? HSP = Highly Sensitive Person/HochSensible Person >>> Ich habe bei zartbeseitet.de mal den Test gemacht und das kam heraus:
Sie haben 220 Punkte! (Punkte-Anzahl 188 bis 300) 
Sie sind mit an Gewissheit grenzender Sicherheit eine HSP. Hochempfindlichkeit beginnt bei 163 Punkten. Je weiter Ihre Punkte-Anzahl über 200 liegt, umso mehr sollten Sie darauf achten, sich in kein Schneckenhaus zu verkriechen. Sie werden sicher noch glücklicher und leistungsfähiger sein, wenn Sie nicht versuchen zu leben wie ein nicht-HSP.

Aha. Habe allerdings keinen Bock mehr auf noch mehr Diagnosen und Schubladen. Dennoch werde ich, wenn ich Zeit und Lust habe, hier mal reinlesen.

Nah am Wasser gebaut: Der Mensch ist das einzige Tier was weinen kann! Geschehen Freudentränen und Tränen der Rührung aus Selbstmitleid oder Empathie? Müssen Gefühle raus, ist das gesund? Das Lachen verstecken wir auch nicht, oder? Feelings... nothing more than feelings

Wer weint, bleibt gesund, heißt es. Nicht nur Lachen ist gesund. Auch den Tränen kann die Wissenschaft einiges abgewinnen. Denn sie enthalten körpereigene Schmerzmittel und antibakterielle Stoffe, außerdem lockert Weinen die Muskulatur. Als "Weinen" bezeichnet man eine vermehrte Absonderung von Tränen. Ursachen können einerseits Reizwirkungen sein (Kälte, Staub, Zwiebel usw.), anderseits Gemütsbewegungen wie Trauer, Zorn, Rührung, Freude. 

Warum weinen wir? 

Das Auge reagiert auf äußere, unangenehme Reize mit einer verstärkten Tränenbildung. Von diesem Weinen ist hier aber nicht die Rede. Wir weinen, vor allem als Baby, wenn wir um Hilfe bitten. Die Tränen sind also ein Symbol des Leidens. Genauso weinen wir bei Schmerzen, Trauer, Wut, Freude, Mitgefühl, Hilflosigkeit, Angst. Am meisten weinen wir aber vor Rührung - vorzugsweise im Kino oder vor dem Fernseher. Alle menschlichen Gefühle werden vom Gehirn gesteuert. Genauer gesagt von Hormonen. Gefühle beanspruchen sehr viel mehr Hirnsysteme als etwa Gedanken. Deshalb fällt es uns auch schwer, Emotionen absichtlich zu unterdrücken, sie sind einfach stärker als unser Wille. Und deshalb kann es schon einmal passieren, dass in den unmöglichsten Situationen die Tränen kullern. Das gilt vor allem für Frauen, denn der weibliche Teil des Gehirns, der für das Weinen zuständig ist, reagiert sensibler als bei Männern. Auch interessant: Wir weinen am liebsten und häufigsten zur Prime Time zwischen 19 und 22 Uhr. Aus psychologischer Sicht ist klar: Aufgestaute Gefühle müssen raus, sonst richten sie Schaden an. Die Seele muss sich ab und zu vom "Müll" befreien. Weinen ist dazu bestens geeignet: Man kann den Kummer wegspülen (und das ohne Alkohol!), den Seelenballast abwerfen, die kochenden Nerven abkühlen, Stress abbauen. 

Aber auch der Körper ist dankbar, denn Tränen enthalten antibakterielle Substanzen, die das Immunsystem stärken. Sie beinhalten aber auch bestimmte Eiweißstoffe, die besser aus dem Körper gespült werden sollten, weil sie sonst zu Krankheiten führen können. Das Weinen setzt außerdem körpereigene Schmerzmittel frei und lockert die Muskulatur. Wer weint, bleibt also länger gesund. Tränenforscher behaupten sogar, dass "weinende" Menschen bis zu sieben Jahren länger leben als Hartgesottene.

Wie auch jede andere Empfindung hat auch das Weinen vor Rührung eine Bedeutung. Die Momente des Weinens sind bewegende Momente, in denen massenhaft körpereigene Schmerzmittel ausgestoßen werden. Weinen weist darauf hin, das wir eventuell eben doch keine vorprogrammierten Bioroboter sind – und das ist irgendwie beruhigend.

Es gibt also kaum einen besseren Streßlöser als weinen, doch wie schafft man es, aus strategischen Gesichtspunkten dennoch auch einmal die Tränen zu unterdrücken, wenn es mal nötig ist?

- Atmen. Tief und kontrolliert.
- In Gedanken singen
- sich sein Gegenüber in einer kurzen Schlafanzughose mit blauen Elefanten vorstellen
- In Gedanken singen
- ein paar mal blinzeln
- schlucken ("Tränen runterschlucken")
- Tränen der Rührung, wenn man alleine ist, mal richtig laufen lassen – dann klappt es mit dem Unterdrücken besser, wenn man in Gesellschaft ist.
- ein Glas Wasser trinken
- die Fingernägel in den Handballen drücken (Schmerz lenkt ab)
- Position wechseln (innere, äußere)
- versuchen, die Situation von außen zu sehen und innerlich zu kommentieren/beschreiben
- nach oben schauen, weil dadurch die Tränendrüsen geschlossen werden

Immerhin singe ich inzwischen MY WAY ohne zu heulen... und wenn ich das beibehalten kann ist schon viel gewonnen...