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Sonntag, 6. November 2016

LUCIE FÜNF


Lucies 5. Geburtstag haben wir traditionell mit Ballons gefeiert (mit was dran und was drin...) – und mit der Patentante /ABF und dem HAPS endlich mal wieder im schönen Oosten, leckerlecker...
Fünf Jahre beglückt uns schon unser Baby/Teufelchen/Engelchen/Fellwurst... Lucie wir danken Dir, mögest Du lange lange gesund an unsrer Seite sein!

Hier mal eine Geschichte vom Übergang Leonie zu Lucie. Ich habe sie für Tierkommunikatorin Sonja Neuroths Adventskalender geschrieben. (Sonja hat Lucie und mich vor fast 1 Jahr schon mal interviewt):

„Die Zeichen"

Mit Lucie ist eigentlich jeder Tag magisch für mich. Und meinen Liebsten.
Die wuschelige lustige Elo-Hündin ist eine noch stärkere Persönlichkeit als ihre Vorgängerin Leonie, auch eine Elo-Hündin, allerdings eine glatthaarige mit langer spitzer Schnauze und Spitzohren, gemäß dem Urahn Eurasier. Lucie kommt optisch mehr nach dem anderen Uhrahn Bobtail. Was beide absolut gemein haben: Sie kümmern sich in jeder Hinsicht unnachahmlich und sehr effektiv um unsere körperliche und seelische Gesundheit. Dr. L. – Doktor Lucie steht Doktor Leonie in nichts nach.

Die magischste Geschichte ist vielleicht die der Übergabe. Kurz bevor meine Leonie über die Regenbogenbrücke geht, bitte ich sie, mir – wenn es soweit ist – beim Aussuchen ihrer Nachfolgerin zu helfen und mir deutliche Zeichen zu geben. Nach 43 Trauertagen ohne Hund im Haus ist es endlich soweit: mein Mann eröffnet mir, das folgende Wochenende mit mir quer durch Deutschland zu fahren um einen neuen Elo Welpen zu uns zu holen. Ich surfe also durch das Elowelpen-Vermittlungsportal und habe zwei Favoriten. Leonies hübsches Gesicht vermissend fällt meine Wahl unter anderem auf eine schwarze Glatthaar-Hündin bei einem Züchter circa 150 km südlich von uns. Eine zweite Mail schreibe ich an ein etwas fragwürdiges Züchterpaar circa 300 km nördlich von uns – dort gibt es zwei Würfe gleichzeitig mit rauhen und glatten hauptsächlich weißen Hunden, ähnlich wie Leonie es war. 


Der Züchter aus dem Süden macht einen besseren Eindruck auf uns und so greife ich zum Hörer. Erstaunlicherweise bin ich ganz ohne Piep-Ton sogleich verbunden und sage meinen Namen. Es ist promt eine Züchterin am Apparat. Die sagt, dass sie mich auf meine Mail hin zurückrufe. Es ist die aus dem Norden. Unser Gespräch ist wohl direkt vermittelt worden. Ist das etwa Leonies Zeichen? Wie um meinen Zweifel zu zerstreuen, bekomme ich noch ein weiteres Zeichen: Die Frau sagt, sie hätte noch einen freien weiblichen Welpen in ihrem E-Wurf und nuschelt den Namen des Hundekindes. Ich verstehe nur die drei Vokale E-O-I, höre fast Leonie, denke an unsere Abmachung und mir wird schwindlig. Tatsächlich heißt der kleine weiße, temperamentvolle Wuschel Elodie.

Ohne zu zögern fahren wir in den Norden, vor Ort gefallen uns die Züchter und die verlotterte Hundehaltung noch weniger, dennoch spüre ich einen starken Ruf der mich an meinem Herzen in die Wurfstube zieht. Dort schlafen alle Welpen bis auf eines. Sie sitzt mit geneigtem Köpfchen aufrecht in der Mitte und schaut mich erwartungsvoll wedelnd an. Als die Züchterin sie herausnimmt, wuselt die Kleine sofort los wie ein Duracell-Häschen. Daraufhin bemerkt mein Mann erschrocken, dass er sich doch einen ruhigen Hund wünsche. Sofort wirft sich das schlaue Tier auf seinen Fuß und schläft ein. Nun ist auch ihm alles klar.

„Danke Leonie“ bete ich und wir fahren endlich wieder zu dritt zurück nach Hause.

PS. Elodie ist vielleicht ein Name für eine roséfarbene Pudelhündin. Wahrscheinlich hat Lucie selbst mir Ihren Namen diktiert. Sie ist sowohl ein kleines Teufelchen als auch unsere Lichtbringerin und der größte Engel in meinem Leben.