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Mittwoch, 4. Februar 2015

25 Jahre Figurgeschichte

... zur letzten Headline hätte auch gut gepasst:  
Mama Fettklops. (Lucies Mama, versteht sich).

Aber mein Weg ist der der Selbstliebe, also werde ich mich nicht öffentlich diskreditieren und beschimpfen. Dass ich mich heute hier dennoch so zeige, wie Gott, 21-Jahre -Langzeit-Lithium-Prophylaxe, reichlich Schoki, einige Depressionen und zeitweilige Bewegungsmuffelei mich schufen hat mit Selbstliebe zu tun.


Und mit Mut, der Wahrheit ins Gesicht zu sehen. Die ersten Bilder zwischen 1990 und 96 in der oberen Reihe und die neuesten Bilder unten rechts (beide Serien schräggestellt) trennen nicht nur 25 Jahre sondern leider auch fast doppelt so viel kg, also ca. ein Zentner Körpergewicht! Puh.

Die Bilder dazwischen stammen aus diesem Blog, also meinen Jojo-Ups and Downs, die zwischen 2009 und heute ich sowohl innen als auch aussen erlebte.

Ich könnte den Weg der Akzeptanz wählen, rund und gesund etc.
Ja, ich nehme mich liebevoll an, auch so, wie ich gerade bin.

JEDOCH:

Auch wenn ich nicht mein Körper bin
so ist doch mein Körper mein Tempel!
Mein Vehikel. Meine Manifestation und das erste, was man von mir sieht, also meine visuelle Visitenkarte.
Und der Seh-Sinn liegt mir Designerin und Liebhaberin des Schönen sehr am Herzen.
Schönheit liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters. Ich, ein paar Freunde und Freundinnen, mein Mann nur bedingt und vielleicht andere (z.B. afrikanische Kulturkreise) sehen auch jetzt eine schöne Frau in mir.
Aber vom Ideal der Gesellschaft, in der ich lebe, wirken und wertschöpfen möchte, habe ich mich sehr weit entfernt. Das macht es nicht einfacher.
Und mich trennt bzw. unterscheidet schon genug.
Anpassung? Ich? Nein, nicht meins.

Es sei denn, ich tu mir damit selbst Gutes (1).
Oder gefalle meinem uferlos geliebten Mann NOCH besser (2), weil ich der ähnele, die er damals gekriegt hat...hmmm.
Beides ist der Fall, wenn ich meine Figur wieder verjünge.

Das Gute, dass ich mir tue, liegt auf der Hand:
Gesundheit, Kondition, Stärke, Flexibilität (DIE VOLL BEWEGLICHE TANTE!!!), Leichtigkeit, größere Klamottenauswahl etc.

UND

eine weitere Untermauerung meiner Glaubwürdigkeitund und Authentizität als genesener, ausgeglichener Mensch, der anderen zu ebensolchem verhelfen kann. Eine sichtbare, bewiesene Story und selbst erlebte (erlittene) und erlernte Kompetenz!

Heilen funktioniert von innen nach aussen und von aussen nach innen. Nun gehe ich es beidseitig an! Möge mein Vorhaben gesegnet sein und mögen mich all meine Engel unterstützend begleiten.

Möge die Übung gelingen!

... die Vision aus den Anfangstagen dieses Blogs hat immer noch die Chance, wahr zu werden. Noch waren wir nicht in NYC und planen es frühestens für 2016. Dann bin ich 45, so what? Alkohol braucht es auch nicht mehr, wir können mit Wasser anstossen. Das Chryslerbuilding steht dann noch (sage ich!), der Hudson River fliesst noch, Lederjacken mag ich immer, sie sind zeitlos und ein Souvenirshopkettchen wird es auch geben. Vielleicht wird es auch echter Schmuck. Oder keiner. Unwesentlich. Und graue Haare kann frau färben ;)

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Krass übrigens, wie sich mein allererster Post und der heutige einander teilweise ähneln... und täglich grüßt das Murmeltier? DAS gilt es zu durchbrechen. Werd' ich doch in diesem Leben noch schaffen??!?!! Hier also mein Eintrag vom 1. Januar 2009:

Böse Masse Igitt
Nach dem Body Maß Index bin ich adipös.
(einen tollen BMI-Rechner habe ich bei purzelpfund gefunden.)

Wikipedia hierzu: Adipositas (lat. adeps = fett) bzw. Übergewicht und Fettleibigkeit sind hohe Risikofaktoren für die Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Durch Adipositas vermehrtes inneres Bauchfett verursacht Entzündungen, Diabetes, Herzinfarkt und Krebs. Adipositas erhöht das Risiko für Bluthochdruck, Altersdiabetes, Zuckerkrankheit, Herzinfarkte, Arteriosklerose, Schlaganfälle, Brustkrebs, Arthritis und Arthrose, Gelenkschmerzen, Gallenblasenerkrankungen, Gicht uvm. Beträgt der BMI im mittleren Lebensalter zwischen 25 und 29,9 ist das Mortalitätsrisiko bereits um 20–40 % erhöht.

Mit meiner bipolaren Störung habe ich genug Krankheit und Behinderung in meinem Leben. Mehr brauche ich wirklich nicht. In der Depression beklage ich mich, keine Macht über meine Gedanken zu haben, fühle mich meinem kranken Hirn ausgeliefert und gefesselt. Was jedoch mein Übergewicht angeht, bin ich vergleichsweise nicht so machtlos. Hurra. Alhamdudillah.

Die voll bewegliche Tante wiegt nicht so viel, wie hier zu sehen. Sie kann mit ihren Nichten, ihrem Patensohn und allen Kindern ihrer FreundInnen leichtfüßig toben, spielen, rennen oder sogar ins Schwimmbad gehen, ohne zu schnaufen oder von ihrem Fett eingeschränkt zu werden. Sie ist nicht nur lieb, sondern auch unbestreitbar hübsch – so das kein Kind auf die Idee kommt, sie ob ihres Volumens zu hänseln. DVBT ist nicht fett (sie hat höchstens einen sehr runden Po) – denn sie wiegt bei ihrer Größe von 1,67 m 70 kg oder weniger. Sie ist sportlich, erklimmt bergziegengleich jede Höhe und kann anziehen, was ihr gefällt.

Diese voll bewegliche Tante – das bin ich. Tief in mir drin. Mit dem brennenden Bedürfnis befreit zu werden.
Von mindestens 30 kg Fett!

VORSATZ
A. täglich mindestens 500 kcal weniger essen als verbrauchen
B. Mindesttrinkmenge 2,5 bis 3,0 Liter
C. mind. 3x wöchentlich 30 bis 60 Minuten schweißtreibende Bewegung ...

Liebes Universum, sei bei mir! Unterstütze mich. Danke schonmal.



ZUSAMMENFASSUNG MEINER AKTUELLEN WÜNSCHE/VISIONEN/ZIELE:
1. Put Muse ON TRACK,
OUT IN THE WORLD
as a thriving TOP MONEYMAKING powerful BUSINESS
in which I CAN HELP PEOPLE!
2. be healthy, slim, fit etc. (95 in April, 90 in Mai/Jun, 80 by August … by May 2016: 70…then still less…)
3. my TRIBUTE to the world makes a real difference!