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Sonntag, 8. November 2009

Schmusiwusi

Schmusiwusi steht in diesem Fall für die ayurvedische Partnermassage, in deren Geheimnisse wir uns gstern per vhs-Kurs praktisch einweisen ließen. Der Lehrer massiert sonst in Bad Homburg. In Fußmassage ist der BEDW ein Naturtalent...haaach...

Apropos Ayurveda. Ich bin (leider) größtenteils der Kapha-Dosha-Typ. Kapha-Typen sollten nur mäßig gegarte und warme Speisen essen, viel frisches Obst und Gemüse. Die Geschmacksrichtungen sind scharf, bitter und herb. Für Kinder wird die Ernährung der Kapha-Typen empfohlen.

Passend zum Ursprungsthema dieses Blogs hier noch ein paar ayurvedische Ernährungsweisheiten:
Wörtlich übersetzt bedeutet Ayurveda Lebensweisheit oder Lebenswissenschaft. Der Begriff stammt aus dem indischen Sanskrit und setzt sich aus den Wörtern Ayus (Leben) und Veda (Wissen) zusammen und hat einen ganzheitlichen Anspruch. Die Grundregel lautet: Was immer wir selbst tun können, um unsere eigene Gesundheit zu stärken, wirkt besser als das, was andere für uns tun. Zur ayurvedischen Heilkunde gehört eine spezielle Ernährungslehre, bei der ebenfalls die Doshas eine wichtige Rolle spielen. Es gibt daher für jeden Konstitutionstyp andere Ernährungsempfehlungen. Allgemeine Empfehlungen, die für alle gelten:
• nur bei Hunger essen
• keine Zwischenmahlzeiten zu sich nehmen
• die Hauptmahlzeit mittags einnehmen
• nie in unruhiger Gemütsverfassung essen
• mindestens drei Stunden Pause zwischen den Mahlzeiten einlegen
• sich nicht völlig satt essen
• frische Lebensmittel essen
• Wasser (auch erwärmtes) und Kräutertee trinken
• alle sechs Geschmacksrichtungen sollten in jeder Mahlzeit enthalten sein
- Sattva-Guna: Nahrungsmittel wie Milchprodukte, Getreide, Früchte und Gemüse sind süß und saftig sowie ölig. Sie verlängern laut Ayurveda die Lebensdauer und steigern die Zufriedenheit.
- Rajo-Guna: Zu bittere, sauere, salzige, scharfe, heiße oder trockene Nahrungsmittel erhitzen der Lehre zufolge Körper und Psyche durch Überstimulation und verursachen Aggressionen. Unter anderen zählen hierzu Chili, Zwiebel und Knoblauch sowie Alkohol und andere Drogen
- Tamo-Guna: überreife bis faule Nahrungsmittel, abgestandene oder wieder aufgewärmte Nahrungsmittel, Alkohol und andere Drogen (regelmäßig konsumiert).


Und was die Massage angeht - unsere buckligen Rücken hatten's nötig. Folgende 2 Bilder illustrieren, was wir sonst so tun. Jaja, viel Bewegung war in letzter Zeit nicht dabei. Gut, dass uns wenigstens unser Hund mal Gassi führt.


Zu guter Letzt - einfach so - ein lustiges Video, dass ich beim buckligen surfen gefunden habe ;-)