...schreibt Sudda über sich als Mädchenfußballtrainerin stolz.
Das Gleiche dachte ich gestern über mich und das, was ich aus meiner jahrelangen oft sehr leidvollen bipolaren Erfahrung gemacht habe, auch. Stolz.
Es gab Zeiten da hätte ich nicht für möglich gehalten, wie sehr* ich meine so oft verfluchte Krankheit einmal zum Positiven transformieren und ja: ausschlachten würde können.
*sehr: Flamenco kennt man schon. Comedy auch. Und ein Mix? Hm. Und was sollen gar psychosoziale Einrichtungen und Events damit? Jaaaa, MEINE REVUE mit meinem echten Hintergrund... das passt! Also Engagements für mich und meine Jungs. Und Erstaunen-Trost-Freude bei den Zuschauern! Win-Win ;-)
Und das Beste – es scheint als Therapie zu funktionieren: wurde ich nach meinem vorletzten Umzug vor 10 Jahren noch monatelang depressiv und nach meinem letzten Umzug vor 8 Jahren wochenlang manisch, oder zumindest hypoman, bin ich dieses Mal trotz krass Stress im gesamten letzten halben Jahr doch im Grunde kerngesund geblieben. Im Kopp. Und sonst auch – noch nicht mal ne Erkältung. Geil! Danke!
TOLL, also toll² – toll im Quadrat, was ich auf die Beine gestellt habe! Auch meine Ausstellung wird dieses Jahr wieder hängen... mein Buch wird sich noch verkaufen und endlich armortisieren... und Gazpacho Flamenco wird nicht nur zum Flamencofestival 3spana in Gelsenkirchen auftreten... vorfreu: