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Sonntag, 7. September 2014

Das kleine Special No. 34: Pfauenschön!

Der Pfau ist ein prächtiger Vogel. Dessen Farben und Formen inspirieren den Menschen seit jeher. Nicht nur in Religion, Design und Kunst sondern auch Mode und Interieur. 

 

Nun bin ich auch endlich im Besitz eines Peacock-Shirts bzw. Kleids und habe promt ein wenig recherchiert, ob er vielleicht gerade als Krafttier zu mir kommt? Mehr dazu im Musenfunken-Blog.
Pfauenbettwäsche und/oder Kissen wünsche ich mir...

Zum Pfau:
Der Pfau als Symbol der Schönheit, Reichtum, Liebe, Leidenschaft aber auch Unsterblichkeit, Arroganz und Eitelkeit nimmt seit jeher eine besondere Stellung im Tierreich ein. Um ihn ranken sich Mythen und Legenden verschiedener Kulturen und Epochen. 
In Indien ist er neben seiner Stellung als heiliges Tier gleichzeitig der Nationalvogel. Die Mayuri vina ist ein nordindisches Streichinstrument mit einem Korpus in Pfauenform. 
Im Jesidentum, der Ursprungsreligion der Kurden, stellt das Tier den für die Jesiden heiligen „Engel Pfau“ dar, welcher Tausi Melek genannt wird und der von Gott zum obersten Engel und zum Beschützer und Verwalter der Erde ernannt wurde. 
In der griechischen Mythologie erschuf die Göttin Hera das „hundertäugige“ Federkleid des Pfaus aus dem vieläugigen Riesen Argos, der mit seinen Argusaugen Io bewachte und schließlich von Hermes getötet wurde. 
Im Islam gelten diese Tiere als äußerst sauber und rein. Der Dichter Saadi hielt im 13. Jahrhundert in seinem Werk Golestan („Rosengarten“) einzig die Pfauenfeder für würdig, als Lesezeichen im Koran zu liegen.