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Samstag, 26. April 2014

Vorfreude ist gesund!

 „Es wäre besser gewesen, du wärst zur selben Stunde wiedergekommen", sagte der Fuchs. "Wenn du zum Beispiel um vier Uhr nachmittags kommst, kann ich um drei Uhr anfangen, glücklich zu sein. Je mehr die Zeit vergeht, um so glücklicher werde ich mich fühlen. Um vier Uhr werde ich mich schon aufregen und beunruhigen; ich werde erfahren, wie teuer das Glück ist. Wenn du aber irgendwann kommst, kann ich nie wissen, wann mein Herz da sein soll ... “
– Antoine de Saint-Exupéry: Der kleine Prinz


Ja, für ein gesundes Leben wird empfohlen im HIER UND JETZT zu leben. Aber eine Ausnahme gibt es definitiv: die Vorfreude.



Darum eine kleine Vorfreude-Collage, weil der BEDW heute spontan angeregt hat, nächste Woche mal für 3 Tage (mit Lucie!) alle unsere Sorgen und Zwänge über den Harz zu kicken... 
ohja.

Freitag, 25. April 2014

need 2 know

Erst mal was in eigener Sache:  
Die Webdesign-Abschlussprüfung ist geschafft, uff!!!


 Jetzt zum Thema "need 2 know":



Nicht der schlechteste Trend: fleischarm (-los) ernähren... 
...weswegen der BEDW und ich zwar keinesfalls dem fragwürdigen dogmatischen Mode-Vegan-Hype folgen, aber dennoch fast kein Fleisch mehr essen... ausser demnächst beim Grillen. Gemüsespieße sind lecker... aber Toooofuuuuwürste?! Neee....

Dennoch essen wir Spargel jetzt fleischlos und ich habe gerade meine erste Tofu-Bolognese gekocht...  und - surprise: sie hat meinem Liebsten gemundet!

Es braucht nicht uuuunbedingt die teilweise leider gar grausligen Filme EARTHLINGS oder FOOD INC. Hier ein kurzer Film, sehr aufschlussreich! Und nachfolgend kopiere ich noch etwas aus Veit Lindaus Tagesimpuls zum Nachdenken hinein:

Im Detail: Welthunger und Fleischverzicht
Schon mitbekommen? Wir werden immer mehr auf unserem kleinen Planeten. Zeit, sich Gedanken zu machen, wie wir gut miteinander zurecht kommen können.

Fakt: Je mehr tierische Produkte wir essen, desto weniger Menschen können wir ernähren. Der Grund ist genauso einfach wie dramatisch: Die Diskrepanz zwischen dem Wert an Energie, den wir in Getreideform an die Tiere verfüttern und dem Wert an Energie, den wir von den Tieren in Form von ihrem Fleisch und ihrer Produkte gewinnen, ist enorm. 

So könnte man mit Sojabohnen, die auf einem Hektar Land (das ist die Fläche von etwa anderthalb Fußballfeldern) 5.000 Menschen ernähren, wenn die Sojabohnen direkt als menschliche Nahrungsmittel genutzt würden. Verfüttert man die Ernte dieser Fläche jedoch erst an Tiere, kann man von diesen Tieren nur noch 191 Menschen ernähren. Ungefähr kann man sagen, dass man für ein Kilogramm essbares Fleisch etwa 16 Kilogramm Getreide aufbringen muss.

Fakt: Wenn jeder auf der Erde 25 Prozent seiner Kalorien aus tierischem Ursprung bezieht, könnten insgesamt nur 3,2 Milliarden Menschen ernährt werden. Senkt man diesen Anteil auf 15 Prozent, steigt die Zahl auf 4,2 Milliarden. Würden alle vegan leben, gäbe es mehr als genug Lebensmittel für die gesamte Weltbevölkerung – mehr als 7 Milliarden Menschen.

Fakt: So kam es 1984 zur Hungersnot in Äthiopien, nicht, weil die äthiopische Landwirtschaft keine Lebensmittel produzierte – ganz im Gegenteil: Während der Krise, die zehntausenden Menschen das Leben kostete, importierten europäische Staaten aus dem verarmten Land Getreide, um damit davon Hühner, Schweine und Kühe in Europa zu füttern. Wäre das Getreide dazu verwendet worden, die äthiopische Bevölkerung zu ernähren, die es angebaut hat, hätte die Hungersnot gelindert, wenn nicht gar abgewendet werden können.

Fakt: Wenn man all das kultivierbare Land auf der Erde gleichmäßig aufteilen würde, käme jeder Mensch auf 2.700m²: das ist nicht annähernd genug für die Ernährung eines durchschnittlichen Fleischessers, denn die benötigt 13.000m² – die eines Veganers nur 700m².

Fakt: Weltweit leiden etwa 1 Milliarde Menschen an Unterernährung und Hunger. Weit verbreitete Armut ist in jedem Fall der wichtigste Grund dafür. Aber unser hoher Fleischkonsum und Unterernährung in Entwicklungsländern hängen durchaus zusammen. Olivier De Schutter, Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen zum Recht auf Nahrung, sieht es so: “Wenn wir den Fleischkonsum in den reichen Ländern reduzieren, ihn weltweit bis 2050 auf einen Pro-Kopf-Verbrauch auf dem Niveau von 2000 festschreiben – also auf jährliche 37,4 kg/Kopf – dann könnten ungefähr 400 Millionen Kilo Getreide für die menschliche Ernährung freigesetzt werden. Das ist genug, um 1,2 Milliarden Menschen mit ausreichend Kalorien zu versorgen.”

D.h., selbst wenn du nicht ganz aufhören möchtest, Fleisch zu essen, könntest du durch eine bewusste Reduzierung helfen, den Hunger abzuschaffen.





 
Umweltschutz & Fleischkonsum
Kennt ihr jemanden, der 17 Teller Nudeln aus dem Kühlschrank holen, 16 Teller davon in den Müll werfen und nur einen essen würde? Hoffentlich nicht! Aber wenn ihr Fleisch oder Tierprodukte esst, passiert genau das: eine Verschwendung von Ressourcen und Verschmutzung der Umwelt in ganz großem Stil.

Fakt ist: Die landwirtschaftliche Tierhaltung verursacht mit 18 % mehr Emissionen als der globale Verkehr: Sie trägt einen Anteil von 37% der globalen Methan Emissionen, 9% des Treibhausgases CO2 und 65% von Distickstoffmonoxid – einem Gas das ein 300-fach größeres Potential zur globalen Erwärmung hat, als CO2.
Fakt ist: Über 90% der Weltsojaernte und über 50% der Getreide und Maisernte gehen in die Fütterung der Tiere in der Landwirtschaft.
Fakt ist: Jede Minute wird die Fläche von ungefähr 35 Fußballfeldern planiert, um mehr Raum für bewirtschaftete Tiere zu schaffen.
Fakt ist: Etwa 20% des amazonischen Regenwaldes sind zu bereits gerodet oder niedergebrannt worden, um Weidefläche für Tiere zu gewinnen.
Fakt ist: Ein Drittel aller fossilen Energien werden verwendet, um Nutztiere zu züchten.
Fakt ist: 70% aller Trinkwasserressourcen gehen in die Landwirtschaft. Eine omnivore Ernährungsweise erfordert ungefähr 15.000 Liter Wasser täglich, eine vegetarische 4.500 Liter und eine vegane ca. 1.100 Liter.
Fakt ist: In den USA produzieren Nutztiere 130 Mal mehr Exkremente als die menschlichen Einwohner.
Fakt ist: Pestizide, Dünger und andere in der Landwirtschaft und Nutztierindustrie eingesetzte Mittel verschmutzen Grundwasser, Böden und die Luft.Vegan/vegetarisch leben ist aktiver Umwelt- und Klimaschutz. Und… jeder Tag, an dem wir wählen zu verzichten, zählt.



Montag, 21. April 2014

Osterspaziergang

... mit Lucie (als Osterhasi) und BEDW, Fotograf mit Herz ;) schön.

Freitag, 18. April 2014

Tulpen, Eier , Freude und Trauer

Von meiner TKF (intern), auch LBF (Lucies Beste Freundin) wurden für den Kööönisch und misch diese beiden kunstvollen Eierbecher getöpfert, die sich sehr gut auf unserer Frühstückstafel machen.



Meine Bewerbungen für eine Anstellung als fabelhafte zusatzausgebildete Kommunikationsdesignerin erhalten zuweilen besondere Goodies von mir. Zu dem Bewerberei beispielsweise hat mich eine Agentur inspiriert, die zu Ostern eigene Kunst-Ostereier gestaltet und darüber gebloggt hat. Bin gespannt ob und was ich von denen höre...


Bisher (die letzten 9 Monate...) war die Bewerberei an sich leider nicht sehr erquicklich... hiermit bestelle ich mir eine erfreuliche Wendung an dieser Stelle! Bitte!



Wenn ich morgens alleine zu meinem Schulalltag aufbreche, steht MEINE FAMILIE (BEDW + Lucie) so am Fenster, sind sie nicht herzerweichend süüüß?




Diese beiden "Parktulpen" heißen nicht etwa so, weil sie im Park stehen, sondern weil der BEDW genau davor seinen Parkplatz hat. Darum habe ich mit oben genannter Freundin letzten Herbst bei unserer Guerilla-Pflanz-Aktion extra diese Stelle gewählt. Und die Rasenmähfirma mäht brav drum herum...


Also: Frohe Ostern!

... ach, und heute ist ein toller Tag, weil Dank meines fantastischen Nachhilfelehrers eeeeendlich  meine Prüfungswebsite gelungen ist und ich doch weniger doof bin als erst gedacht... ufffffffff und puuuuuuh!!! Freitag wird präsentiert, jucheee!

Leider scheiß-traurig und fies hingegen, dass der Mann meiner "Seelenschwester/Arsch-am-Tiger"-Freundin gerade gestorben ist. Montag nach der Prüfung fahre ich mit der dritten von uns drei Grazien hin. Unbezahlbar, Freunde zu haben, auch noch nach Jahren, selbst wenn man sich zwischendrin kaum noch sieht...ja, GZSZ und zwar nicht hintereinander, sondern alles gleichzeitig...





Samstag, 12. April 2014

Spring!

Spring! Das nimmt Lucie ernst und springt über endlich wieder grüne Wiesen. Oder sie bewundert den Blütenbaum vor unseren Fenstern sowie meine wunderbar blühenden Guerillablumen, die ich mit einer Freundin im Herbst gesetzt habe.

Der schöne Frühling erheitert das von der anstrengenden Weiterbildung und Zahnproblemen gebeutelte Gemüt.

Danke, Natur :)


Merk Dir den 11. Mai vor!

Warum? Weil ich 3 Tage vor meinem 43. Geburtstag wieder in Bad Homburg Gospel singe... Vielleicht ist mein Feuertaufenlied "I believe I can fly" ja auch dabei...


Wir freuen uns über viele Konzertbesucher. Oder gar Workshopbesucher? Komm', sing mit!

Hier geht's zum I-believe-I-can-fly-Special. Und zu fliegenden Schweinen...

Dienstag, 8. April 2014

mmh lecker, green smoothies: 3S


Neulich bat mich Inge um Ideen für ihr neues Bio-Green-Smoothie-Projekt auf dem Frankfurter Konstablerwache-Bauernmarkt.

Die tollen Bio-Zutaten sind direkt neben dem Mixer zu  erwerben – beim Demeter-Bioland-Stand von Jörg & Freunde. Inge und ihre Freundin mixen und schenken aus. Neben den außergewöhnlich leckeren green Smoothies auch Suppen. Und demnächst Säfte.
Eine gesunde, wohltuende und vegane Alternative zu den ganzen Grillwürstchen und Waffeln auf dem Markt.

Ich kann einen Besuch wärmstens empfehlen. Donnerstags oder Samstags!

Montag, 7. April 2014

Über 20 Jahre...

... kennen wir uns schon, Torombo und ich. Meine männliche Flamenco-Muse.


Am Wochenende war er hier und hat einen Workshop gehalten. Weit mehr als nur Tanz. Nahrung für die Seele. Batterien wieder aufgefüllt.



Geholt hat ihn eine ehemalige Schülerin von mir, Ana Christina. Ich kann ihr nicht genug dafür danken. Gestern kam mein BEDW mit und hat Fotos gemacht.

Am Samstagabend waren wir mir Torombo im Tigerpalast (25 Jahre alt!). Fast ebenso fasziniert wie von den Künstlern dort war Torombo von Holgers BMW... ;)
Und ich durfte eine Zeitreise machen, den Oleg Izossimov gastiert in der aktuellen Show und es war wieder INCOGNITO (2001)...

Torombo – Flamenco Integral.
Wenn die biblische Weihnachtsgeschichte neu verfilmt würde, Torombos kleines Studio an der Plaza Pelicano im Barrio de la Macarena in Sevilla wäre eine geeignete Location. In Facebook und YouTube ist es zu erkennen. Torombo trägt den Flamenco mitsamt seinen Wurzeln und Traditionen in die neue Zeit.
Doch bei aller Liebe zu den neuen Medien, die auch Torombo gepackt hat, weil er als einer der ersten Flamencos die Vorteile der globalen Vernetzung entdeckt hat – erst wer wirklich vor Ort in diesem Raum steht, schaut, riecht, hört und spürt, kann mit allen Sinnen dessen Magie erfassen. Dort atmet jeder Quadratzentimeter Flamenco, Torombo.
Es gibt ein Foto, das ihn am Eingang, neben einem Vorhang stehend zeigt, wie er seinen Flamencostiefel in der Hand hält und mit dem Finger ein Herz in den Staub der Schuhsohle zeichnet. Es ist nicht irgend ein Herzchen. Torombo liebt Flamenco, liebt die Menschen. Liebt. Er trägt sein Herz auf der Zunge, in den Füßen, im gesamten Körper. Natur pur.
Torombo ist ein Phänomen. Ein Freak. Ein Hippie. Zeitlos. Sein Unterricht ist philosophisch, metaphysisch, spirituell, urwüchsig, wild und zart. Er tanzt, singt, klatscht, spielt Cajon und erzählt. Es kommt vor, dass seine Schüler keine Schuhe anziehen brauchen. Er lehrt sie wirklich zu hören. Lauschen. Fühlen. Vielleicht ist Torombo auch ein Zen-Meister, sein Unterricht gleicht zuweilen einem Selbsterfahrungskurs. Manchmal verliert er sich in seinen Proklamationen, genauso wie er im Tanz stets an die Grenze geht. Das beinahe Umfallen ist sein Markenzeichen und es ist nicht gestellt.
Echt, authentisch, freundlich und heiter sind weitere Adjektive, die den liebenden zweifachen Familienvater beschreiben, der einst vom großen Altmeister Farruco seinen Namen erhielt. Er beutet soviel wie Gewittersturm und Wolkenbruch.
Mehr: http://musenfunken.blogspot.de/2013/02/flamencoesspiritual.html
Mit Liebe geschrieben von Nati La Gazpacha (MUSE4U.de) im Frühjahr 2014.

Donnerstag, 3. April 2014

HAPPY BIRTHDAY JANE!

Heute feiert sie ihren 80sten!

Hoffentlich muss sie genau SO lachen,
ob der Erfüllung ihres Geburtstagswunsches.

Da sich Jane Goodall auch nach ihrem Geburtstag für eine bessere Welt im Allgemeinen
und "ihre" Schimpansen im Speziellen engagiert, kann einfach weiterhin gespendet werden -

...unter HAPPY CHARITY*  sind weitere Infos und die passende Kontonummer zu finden.

Presse-Echo 3.4.2014 - Auszüge:

USA today


* Ideen für die nächsten Aktionen sind herzlich Willkommen.