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Sonntag, 13. März 2011

Das kleine Special No. 16: Wandel

Schön, dass nun endlich Frühling IST. Da wird es Zeit ein kleines Special zu posten, dass ich in den dunkleren Herbst-Winter-Stunden gemeinsam mit meinem damaligen Gast, der Depression, vorbereitet hatte. Längst ist dieser Gast weitergereist und mir geht es gut, alhamdudillah. Da aber das Thema Wandel, Ende, Vorübergehen schon viel BESUNGEN wurde, möchte ich mein Sammelsurium nun dennoch veröffentlichen. (Links sind fett)

alles hat ein ende.

es geht vorbei. It will pass.
Alles geht vorbei.
nothing remains. todo pasa.

alles entsteht und vergeht, entsteht und vergeht...


Nichts bleibt wie es ist
es wandelt sich und mich (Rose Ausländer)


Am Morgen geht die Sonne auf, Die Welt nimmt weiter ihren Lauf, Menschen gehen von A nach B, Im Winter fällt ein bisschen Schnee. Farin Urlaub (Leadsänger Die Ärzte)


All we are is dust in the wind
... oder so ;-)


Weitere Durchhalteschlager:

Es geht alles vorüber, es geht alles vorbei, auf jeden Dezember folgt wieder ein Mai, es geht alles vorüber, es geht alles vorbei, doch zwei, die sich lieben, die bleiben sich treu.
Operettenkomponist Fred Raymond (1900–1954)



Marmor Stein und Eisen bricht, aber unsere Liebe nicht. Alles, alles geht vorbei, doch wir sind uns treu! (Drafi Deutscher)
Wurde sogar bereits gesungen von BK Angie!


Gegen all die Schwermut hier noch ein Witz:
Auf der öffentlichen Toilette. Ein Mann sitzt auf dem Klo und singt : "Es geht alles vorbei..."
Schimpft sein Nachbar in der Nebenkabine : "Dann zielen Sie doch besser, sie Ferkel!"


...und ein paar Fakten über unser Gehirn:

Ein geniales Sieb
Unglaubliche 50.000 Gedanken schwirren uns, meist ungeordnet täglich durchs Hirn. Interessant dabei ist, dass lediglich ein paar Promille davon, etwa 3%, uns wirklich hilfreich sind, uns aufbauen und uns selbst oder anderen was nützen.

Der weit größere Teil unseres Dahindenkens, so um die 20%, befasst sich eher mit Destruktiven Dingen, wie: Sorgen, Ängsten und Problemen, die uns oder anderen schaden und sogar krank machen können. Zumeist sind es jedoch einfach nur flüchtige, unbedeutende Gedanken die uns zufallen, jene die wir visuell oder akustisch aufnehmen, weil wir durch sie Erinnerungen und Verknüpfungen in uns abrufen.

Wir müssen uns selbst in Einklang mit dem bringen und auf das ausrichten, was wir erreichen wollen. Daraus entsehen Freude, Wertschätzung und Leidenschaft. Empfinden wir hingegen Verzweiflung Furcht oder Zorn, so sind das deutliche Hinweise darauf, dass wir nicht in Übereinstimmung mit dem sind, was wir erreichen wollen. Sei im Jetzt. Nutze das Heute dazu, Dir über eine Sache Klarheit zu verschaffen. Nichts ist wirklich wichtig, ausser dem, was Du genau jetzt, in diesem Augenblick, tust.

Von diesem Moment an kannst Du ein völlig anderer Mensch sein, erfüllt von Liebe und Verständnis, offen, aufrecht und positiv in all seinen Gedanken und Taten. Das ist Dein wahrer Kern.