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Dienstag, 31. März 2009
Schlanke Tanten
Eigentlich will ich heute nur (wieder mal) direkt auf Katis Zwillingsblog verweisen, denn dort sind wir Tanten zu sehen. (Die junge Zwillingsmama versteckt sich hinter der Kamera). Außer mir sind alle Tanten UND auch Mütter. Und (fast) alle schlank. Also schlanke Tanten.
Mal seh'n welche Adjektive den Kleinen dereinst für ihre Tante Nati einfallen. "Dicke Tante" soll nicht dabei sein. Mir schwebt so etwas vor wie: "lustig", "voll beweglich", "etwas verrückt", "lieb" "cool", "hübsch"...
Sonntag, 29. März 2009
Zielcollage bzw. vision board
Und so bleibt's.
Hier die Bildlegende: 1) Schönwetter-Ausblick auf Chryslerbuilding 2) Taillierte Lederjacke und enge sexy Jeans. 3) Um den Hals ein NY-Souvenirshop-Kettsche 4) Ballons steigen mir zu Ehren in die Höh' 4) Falls möglich, schmuggeln wir ein Pikkolöschen hoch, sonst haben wir ein Papp-Dummy fürs Foto dabei.
Wie ich darauf komme? Uralte und bewährte Erfolgsmethode – ich erinnere mich nur an das erste Porschebildchen an der Pinnwand meines Schwagers. Aktuell fährt der junge Vater bereits seinen dritten Porsche...
Hierzu wieder einmal ein Fundstück aus dem weltweitenweb:
In lexikalischer Definition bedeutet Erfolg nichts anderes als „das Erreichen eines Ziels“. Somit ist Erfolg stets subjektiv. Lassen wir uns auf diese Begriffsbestimmung ein, dann lautet eine weitere Konsequenz: Wer sich keine Ziele setzt, wird nicht erfolgreich sein können – schließlich wird auch das beste Navigationssystem den Weg nicht finden, wenn wir kein Ziel eingeben. Wohin also soll die Reise gehen? Das müssen wir als Erstes bestimmen. Die SMART Regel hilft uns, die Ziele S M A R T zu formulieren: S - sinnspezifisch und selbstinitiierbar (wie stelle ich mir mein Ziel bildlich vor, was höre, spüre, rieche ich, wenn ich mein Ziel erreicht habe?) M - messbar A - attraktiv, als-ob-Formulierung (positiv und in der Gegenwart) R - realistisch T - terminisierbar Ziele müssen motivieren und herausfordern! Also seien Sie optimistisch in Ihrer Zielformulierung, spannen Sie den Bogen weit, schreiben Sie diese nieder, erstellen Sie ein "vision board" oder eine Ziel-Collage. Jedoch allein das Notieren von Zielen macht Sie noch nicht zum erfolgreichen Menschen. Sie brauchen die richtige Strategie zur Umsetzung:
• Entwickeln Sie ein inneres Verlangen, die Bereitschaft, etwas Besonderes zu bewegen. • Wählen Sie Ihre wichtigsten 10 – 12 Ziele aus, die Sie innerhalb von zwei bis drei Jahren erreicht haben wollen (Beruf, Gesundheit, Finanzen, Familien, Freunde, etc.) • Verdeutlichen Sie sich, was Sie für das Erreichen dieses Ziels brauchen: Was müssen Sie lernen? Welches Wissen brauchen Sie? Welche Menschen, welche Institutionen können Ihnen dabei helfen? • Begründen Sie, warum Sie welches Ziel erreichen wollen. • Entwerfen Sie einen Aktionsplan mit einzelnen Terminen und Prioritäten. • Überlegen Sie sich, welche Hindernisse Ihnen auf dem Weg begegnen können. Überlegen Sie ganz konkret, wie Sie diese umgehen, lösen oder aus dem Weg räumen können. • Legen Sie einen genauen Zeitrahmen fest. • Und – ganz wichtig: Visualisieren Sie Ihre Ziele in emotionalen Bildern. • Lernen Sie von Sportlern! Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass unser Unterbewusstsein nicht unterscheiden kann – zwischen real Erlebtem und intensiv Vorgestelltem. Spitzensportler wissen das und nutzen die Technik der Visualisierung.
Samstag, 28. März 2009
Talentierte Tante
Klopfen Sie sich täglich stolz selbst auf Schulter, für alles, was Sie geschafft haben. Dabei muss es sich nicht immer gleich um einen Berggipfel handeln, auch die kleinen Erfolge zählen. Schreiben Sie sich jeden Tag drei Situationen auf, in denen Sie etwas erreicht haben, die gut geklappt haben, die „ein Erfolg“ waren. Konzentrieren Sie sich dabei auf die kleinen Dinge des Lebens. Erfolge wie das nette Gespräch mit der Nachbarin zwischen Tür und Angel, das Abendessen, das Sie mit viel Liebe gekocht haben, oder die Sportstunde, zu der Sie sich doch noch aufraffen konnten. Lesen Sie Ihr Erfolgsjournal immer dann, wenn Sie einen Durchhänger haben. Es wird Sie auf andere Gedanken bringen.
Beispielsweise hier also mein Erfolgsjournal:
- Ich habe tatsächlich den Keller in Angriff genommen (aufräumen, ausmisten)!
- Ich entwickele Koch-Talente. Habe heute erstmals abgebildete Zuccini-Feta-Minze-Tarte gemacht. 386 kcal pro Portion. Lecker!
- Apropos Talente: Hier sind übrigens meine Strickkünste für meine neuesten "Nichten" zu bewundern.
Mittwoch, 25. März 2009
Affirmationen zwischen Herd und Waschkeller
Hier noch eine Affirmation zur Ergänzung:
Ich achte liebevoll auf meinen Körper. Ich esse und trinke gesund und nahrhaft, und mein Körper reagiert darauf sehr positiv und ist immer gut in Form.
Heute habe ich eine Geschichte gemailt bekommen, die mir so gut gefällt, dass ich sie mit Euch teilen möchte (Kennt jemand den Verfasser?):
Es war einmal eine alte chinesische Frau, die zwei große Schüsseln hatte, die von den Enden einer Stange hingen, die sie über ihren Schultern trug. Eine der Schüsseln hatte einen Sprung, während die andere makellos war und stets eine volle Portion Wasser fasste. Am Ende der langen Wanderung vom Fluß zum Haus der alten Frau war die andere Schüssel jedoch immer nur noch halbvoll.
Zwei Jahre lang geschah dies täglich: die alte Frau brachte immer nur anderthalb Schüsseln Wasser mit nach Hause. Die makellose Schüssel war natürlich sehr stolz auf ihre Leistung, aber die arme Schüssel mit dem Sprung schämte sich wegen ihres Makels und war betrübt, daß sie nur die Hälfte dessen verrichten konnte, wofür sie gemacht worden war.
Nach zwei Jahren, die ihr wie ein endloses Versagen vorkamen, sprach die Schüssel zu der alten Frau: "Ich schäme mich so wegen meines Sprungs, aus dem den ganzen Weg zu deinem Haus immer Wasser läuft." Die alte Frau lächelte. "Ist dir aufgefallen, daß auf deiner Seite des Weges Blumen blühen, aber auf der Seite der anderen Schüssel nicht?" "Ich habe auf deiner Seite des Pfades Blumensamen gesät, weil ich mir deines Fehlers bewußt war. Nun gießt du sie jeden Tag, wenn wir nach Hause laufen. Zwei Jahre lang konnte ich diese wunderschönen Blumen pflücken und den Tisch damit schmücken. Wenn du nicht genauso wärst, wie du bist, würde diese Schönheit nicht existieren und unser Haus beehren."
Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler, aber es sind die Macken und Sprünge, die unser Leben so interessant und lohnenswert machen. Man sollte jede Person einfach so nehmen, wie sie ist und das Gute in ihr sehen. An alle Menschen "mit einem Sprung in der Schüssel": Habt einen wundervollen Tag und vergesst nicht, den Duft der Blumen auf eurer Seite des Pfades zu genießen.
Passend zum Sprung in der Schüssel hier ein TV-Tipp:
06. Mai – 07. Mai 2009, TV-Ausstrahlung
"Die Bipolaren – Leben zwischen den Extremen",
am 06. Mai um 20:15 Uhr und am 07. Mai um 13:15 Uhr in 3Sat.
Dienstag, 24. März 2009
Die Flickenhose, Teil II
Angespornt zum zweiten Flickenhosentest hat mich das heutige Frühjahrsausmisten meiner Klamotten. Alle Hosen aus meinem aktuellen Kleiderschrank, die zu eng waren, passen wieder. Und die, die zu weit geworden sind habe ich erbarmungslos in den Altkleidersack gestopft. No way back! Zur Zeit bin ich bei Kleidergröße 46. Habe also schon zwei Fetti-Größen hinter mir gelassen. Mit der 44, 42 und 40 drei Größen vor mir. Was mache ich unterwegs auf meiner Zielgeraden? Nackt rumlaufen? Es wird wohl Zwischenshopping geben müssen...
Montag, 23. März 2009
Mein Ritter
Samstag, 21. März 2009
Schnapszahlen
99 – diese Schnapszahl gehörte zum Beginn und wollte nicht gefeiert sondern möglichst schnell und nachhaltig verlassen werden.
88 – diese magische Zahl, doppelte Unendlichkeit und Resultat von 12 kg (12 = 1 Compas, d.h. Flamencotakt) Gewichtsverlust erwartet mich als nächstes. Also ein Drittel des geplanten Gesamtverlustes. Mehr ist eigentlich für dieses Jahr nicht vorgesehen. Von heute an sind es noch 5 kg dorthin, vielleicht erreiche ich die 88 ja schon zu meinem Geburtstag am 14. Mai anstatt erst im Dezember. Wie auch immer – für die 88 habe ich schon etwas Konkretes im Auge*...
77 – ist spätestens für Herbst 2010 geplant, aber es würde mir gefallen, wenn ich schon im Juni 2010 analog zu Papas 70. Geburtstag 70 kg wiegen würde... Da fällt mir auch schon eine passende Sache zur Belohnung ein.
66 – ist die letzte Schnapszahl auf meinem Weg zum Zielgewicht. Sie soll (spätestens) 2011 erscheinen. Hier ist es ähnlich wie bei der vorigen Schnapszahl. Anstatt im Herbst würde ich sie sehr gerne im Mai 2011, pünktlich zu meinem 40. Geburtstag erblicken!!! Und dafür habe ich etwas Gigantisches im Kopf.
* Mein 88-Goodie hat sehr starke Symbolkraft für mich. Sponsoren sind herzlich willkommen ;-)
Der Totenkopf dient im Allgemeinen der Symbolisierung von Tod, Ende, Vergänglichkeit sowie Transformation und Erinnerung an die unsterbliche Seele. Der Schmetterling ist Zeichen der Auferstehung, Neugeginn (Larve - Puppe - Schmetterling) und der Metarmophose. In Japan ist er das Symbol für die Frau. Er ist leicht, luftig, bunt, frei...
Heinrich Böll: Wenn die Raupen wüssten, was einmal sein wird, wenn sie erst Schmetterlinge sind, sie würden ganz anders leben: froher, zuversichtlicher und hoffnungsvoller. Der Tod ist nicht das Letzte. Der Schmetterling ist das Symbol der Verwandlung. Das Leben endet nicht, es wird verändert.
Das CND-Symbol ist das wohl bedeutendste Friedenszeichen. CND steht für Campaign for Nuclear Disarmament. Das Zeichen wurde 1958 für den Ostermarsch in London entworfen (kleiner Auszug aus Wikipedia). Ich wurde in die Zeit von Peace, Love and Happiness hineingeboren, fühle mich also als "natural born Hippie"...
Das TS steht zwar offiziel für Thomas Sabo, den Schuckkreateur, für mich steht es aber für "schlanke Tante"!!
Im Übrigen freue ich mich über den offiziellen Frühlingsanfang: Wir haben heute zum ersten Mal draussen zu Mittag gegessen, ich habe miene erste Kugel Schokoeis in der Waffel geschleckt (ca. 70 kcal) und bin das erste Mal in der Sonne gejoggt (340 kcal).
Freitag, 20. März 2009
sexy, curvy, langes Haar
(1) Mein Ziel-Look beinhaltet auf jeden Fall Klamotten tragen zu können, d.h. in solchen gut auszusehen wie z.B. enge Jeans (ohne etwas über Po und Schenkel ziehen zu müssen) taillierte Lederjacke und auch mal hohe Absätze. Dafür lohnt sich wohl etwas mehr Disziplin und Verzicht...
(2) Das mit den Haaren ist übrigens die leichteste Übung:
Mittwoch, 18. März 2009
Rauf und runter
Ja, die Tante bewegt sich noch, nur nicht mehr ganz so oft zum Bloggen an ihrem Schleppi. Alles ist nur am Anfang neu (und aufregend). Nachdem sich letztes Wochenende meine Bewegung auf Bett-Klo-Couch beschränkte, ist es in letzter Zeit unter der Woche oft Bett-Büro-Couch-Bett.
Gut, dass Leonie mit mir Gassi geht. Im Fitnessstudio war ich letzte Woche 1 Mal. Und mein Flamencomontag fiel 1 x dem Stau, 1 x beklagtem Infekt (Magendarmtotalentleerungsgewicht: 92,9 kg) zum Opfer. Aaaber ich habe mich wieder zu einem Flamencoworkshop angemeldet. Bei meinem alten Tanzpartner (www.juansiddiflamenco.com), hurra!!! Mein Garten ruft auch schon, ich möge kommen und viele Kniegeugen machen. Und kärchern. Und Treppensteigen. Im Keller die Terassensachen für Sommer holen und so. Mal seh'n, wann ich dazu komme. Übrigens empfiehlt der Berufsverband Deutscher Psychiater Treppensteigen anstelle des Aufzuges und Zufußgehen statt Autofahren auch als Therapie bei Depression und schweren Suchterkrankungen.
Sonntag, 15. März 2009
Reisen im Sessel
So nennt meine Maman unsere familientraditionellen Besuche der Weitsichtfestivals (www.weitsicht-festival.de, das nächste ist übrigens am 14. und 15. November in Frankfurt) von Dieter Gologowski (www.dieter-glogowski.de). Und so (im Sessel - naja, unbequemen Stuhl) habe ich ein junges verrücktes bayrisches Pärchen auf ihrer unglaublichen Weltumrundung per Rad und TukTuk (www.grossereise.de) wie auch einen fantastischen Fotografen (www.naturestories.ch) an afrikanische Wasserlöcher begleiten dürfen. Gestern vormittag.
Mehr "Action" wäre mir auch nicht möglich gewesen, seit gestern Nachmittag schlafe oder sieche ich zuhause vor mich hin. Denn ganz effektiv habe ich dieses Mal gleich alles auf einmal: einen Magen-Darm-Hals-Nase-Bronchien-Infekt. Und es kommt auch alles auf einmal raus. Mehr Details braucht's wohl nicht, uah! Bin völlig hinüber. Grrr. Auf solch einen "Diät-Turbo" kann ich gerne verzichten. Zwar kann ich nichts essen, mich aber auch nicht bewegen. Geschweige denn sportlich betätigen. Na gut, übe ich mich also wieder in Geduld. Eh eine meiner großen Stärken...
Mittwoch, 11. März 2009
Eichkätzchen, Sumpfknie und Schabeschenkel
Montag, 9. März 2009
Nebel, Schnee, Skihasen und Seppel
Nach 7 Stunden auf den 1000 unüberschaubaren Pisten am ersten Tag bei nahezu null Sicht (auch wegen falscher Brille) gönnte mein weiser und überaus anbetungswürdiger Liebster uns einen Tag Skipause. Dabei hätte er diesen nicht unbedingt gebraucht. Er fährt nämlich wie "Fire and Ice"...
Wir fuhren nach Innsbruck und Wattens. Andre Hellers Swarowsky-Kristallwelten kann ich nur empfehlen! Ebenso, seinen hessischen Stadtkerl mal ein Paar Krachlederne anprobieren zu lassen (isser nich' zum anbeissen? Hach...)
Zum anbeissen waren auch die original brasilianischen Capoeiratänzer, diesen Monat zu Gast in den Kristallwelten. Tja, Tanz macht schönen Body. Ich wollte heute abend auch wieder tanzen, bin aber im Verkehrsstau hängen geblieben und leicht gefrustet wieder umgekehrt. Und habe zuhause gleich 2 Stück Schoki gegessen. Feinschmeckerschoki von Bovetti mit Lavendel und Pflaume.
Das mit dem Essen im Urlaub war eine Herausforderung, die ich gerade so einigermaßen gemeistert habe. Frühstücksbuffet und Halbpension mit 4 Gängen jeden Abend ab 19.30 Uhr. Ich habe es aber geschafft, mittags auf der Skihütte nichts zu essen. Außer den drei Happen von seinem Teller.
Mit dem nächsten Wiegen warte ich noch bis zum abnehmenden Mond. Übermorgen ist erstmal Vollmond.
Mittwoch, 4. März 2009
Skiiiiiiiiiiiifoan! Foan! Foan! Foan!
* übrigens werden die Bilder meist etwas größer, wenn man draufklickt
Meine Kolleginen haben sich in unserer gestrigen Salat-Mittagspause noch lustige Tests für mich ausgedacht: den Schaukeltest, den Gartenstuhl-mit-Armlehne-Test, den Motorrad-Beifahrersitz-Test, und was noch alles...
Montag, 2. März 2009
Fast 3 Oktaven minus 3 Töne
Vom Flamencoworkshop bin ich noch ganz beseelt und glücklich. Übermorgen fahren wir nach Söll am Wilden Kaiser. Mal seh'n wie nach 2 Jahren Pause das Skifahren wird bzw. wirkt...
Sonntag, 1. März 2009
Jeanstest und Industrieromantik
Rings um Renates Flamencostudio finden sich romantische Industriemotive. Leider hatte ich keine Zeit zum Fotografieren. Elena beim Unterrichten der anderen Klassen zuzusehen war einfach interessanter.
Ja, und es lief schon besser für mich, gestern. Hoffe, heute auch. Heute darf Leonie mit: sie hat mir noch immer Glück gebracht...