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Web-Fundstücke über mein (?) Krafttier Dachs:
Kraftphase Spätfrühling. Krafttier der Erde. Erdwesen wie Dachs, Maus, Fuchs oder Skorpion sagen uns, dass wir den Boden unter den Füßen behalten und uns mit der Natur verbinden sollen. Der Dachs sieht dick aus, ist aber eher muskulös und kräftig. Dieses Tier ist kühn und wild und ergibt sich nie. Wenn der Dachs zu einem Mensch als Krafttier kommt, dann steckt dieser Mensch sehr wahrscheinlich mitten in einem Prozess. Der Dachs zeigt sich intelligent und kreativ, wenn es darum geht, den besten Lösungsweg zu finden. Mit seiner Ausdauer, Bescheidenheit und Anpassungsfähigkeit hilft er seinem Menschen, sich durchzuwühlen und diese anstrengende Phase zu überstehen. Bei den Kelten war der Dachs für seine Hartnäckigkeit und seinen Mut berühmt. Für sie war er das unnachgiebigste aller Tiere. Er verkörpert die Stärke, die Zähigkeit und die Ausübung der Heilkunde, kühnes Selbstvertrauen, Wut, Heilung, Intuition, Hingabe, Weisheit, Tapferkeit, List, Schnelligkeit, Effizienz, Schutz, Selbsthilfe. Er ist Wächter der Geschichten, starker Beschützer, ausdrucksvoller Selbstdarsteller, symbolisiert Ausdauer bei der Erfüllung einer Aufgabe, Kenntnis der Erdeenergie, Kreatives Handeln in einer Krise, Sammler von Geschichten, Angriffslust und Bereitschaft, für das zu kämpfen, was Sie für richtig halten. Der Dachs hilft Gefühle offen zu äußern und notfalls aufbauend ärgerlich zu werden.
Eine noch viel überraschende Begegnung mit der spirituellen Welt hatte ich Anfang der Woche.
Kleine Vorgeschichte: In der Vergangenheit habe ich schon schlimme(re) Depressionen erlebt. Als ich einmal eine höchst gruselige Depersonalisationsstörung erlitt, half mir Tavor. Dieses süchtig machende Psychopharmaka aus der Gruppe der Benzodiazepine half unmittelbar. Als wäre ein Schalter umgelegt worden, war ich unmittelbar nach der Tabletteneinnahme wieder ich selbst und litt kaum mehr.
So und nun zu meiner aktuellen, viel gesünderen Schalter-Umleg-Erfahrung. Allerdings könnte ich auch danach süchtig werden ;-) Am Montag begab ich mich unter die Hände einer jungen, charmanten Heilpraktikern aus Berlin, die gerade in Frankfurt zu Gast war. Der BEDW hatte mich zu dieser ANGEL-LIGHT-HEALING*-Sitzung geschickt. Wie gut von ihm. Denn seither (also schon 4 Tage) haben sich meine Depressionsdämonen verzogen. Magisch. Unter Brittas Händen, die hauchzart auf Stirn bzw. Kopf und Unterbauch ruhten, spürte ich angenehme Wärme und Leichtigkeit – fast Schwerelosigkeit. Und mit geschlossenen Augen konnte ich Licht- und Farbspielen zusehen, wie ich sie ähnlich nur von meinen Mac-Screensavern kenne. Aber ganz von allein. Ohne sie mir gezielt vorzustellen. Hier mein neuestes Artwork: mit Hilfe genannter Bildschirmschoner und Photoshop habe ich meine Angel-Light-Show mal nachempfunden (mein Erlebnis auf Brittas Liege war unbeschreiblich schöner und leuchtender...):
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Zu guter Letzt habe ich seit heute mal wieder die Haare schön. Mein letzter Frisörbesuch war im Juni. Heute bin ich leider wieder etwas runder, aber dafür werden meine Haare immer länger...
Ich habe meine Pulsuhr eingeschickt. Sobald sie zurück kommt, werde ich mir endlich wieder den Pokal erturnen!
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