Vom ersten integrativen Zimmersmühlenlauf Oberursel erfuhr ich im Nachhinein durch das Gestalten des Oberursel Stadtmagazins. Eine schöne, lustige Veranstaltung! Beim 2. Zimmersmühlenlauf musste ich unvorbereitet, und in der Annahme ich solle nur 1,5 km rennen, mit 3 weiteren tapferen Kolleginen teilnehmen. Unser Chef dachte angeblich, es sei ein Staffellauf - doch dann hatte doch jede die ganzen 6 km alleine zu rennen. Glücklicherweise hielt mein BEDW (damals Fotograf statt Läufer) extra für mich das Ziel offen, die Veranstalter wollten schon abbauen, als ich endlich antrabte. Dunkelrot und fix und foxi. Das war 2007.Letztes Jahr, im verflixten 2008, schien mir selbst diese Leistung unerreichbar, ich war fett, hatte gerade eine depressive Phase überwunden und fühlte mich so überhaupt gar nicht im Stande, mitzumachen.
Doch dieses Jahr, 2009 ist das Jahr des Comebacks. Für Whitney Houston beispielsweise. Und auch die voll bewegliche Tante IS BACK. Fitter than ever. Zumindest seit ich Tante bin.Ich war nicht die letzte, mein Gesicht nur hellrot (trotz meines kontinuierlichen Pulsschlags von 140-146) und mein BEDW mit dem ich diesesmal für seine Firma mitrannte, weil meine Kollegen alle keinen Bock hatten, überholte mich kein einziges Mal.
Mehr Bilder zum 4. Oberurseler Zimmersmühlenlauf gibt es demnächst auch hier.
