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Samstag, 28. Februar 2009

Der 5-Kg-Test

Meine Therapeutin empfahl mir, jetzt schon den Test zu machen, mit dem verlorenen Gewicht ein paar Treppen zu steigen, also stopfte ich mir 5 Liter Geränke in Parka und Sweatjacke und... ächzte. Jetzt weiß ich, warum ich lieber den Aufzug nahm...

Hier meine aktuelle Milchtütenbilanz®
Alle Achtung: Dicke sind echte Gewichtheber! Mal seh'n, wie ich die nächsten Tests realisiere... Viele Butterpäckchen in der Strumpfhose verteilen? Wer hat noch eine realisierbare Idee?

Nun zum Flamencoworkshop. Elena Carambano ist muuuuuuy flamenca, sehr nett, hübsch, ein temperamentvolles Energiebündel und macht ganz tolle Sachen, die sie äußerst freigiebig unterrichtet. Rein theoretisch und gefühlsmäßig ist alles bei mir angekommen. Praktisch haperte es bei mir jedoch gestern vom Tempo und von der Technik her noch sehr... hust. Heute wirds besser. Neuer Tag, neues Glück.

Wer sich mal mitten in einem Monnhmer Gewerbegebiet plötzlich und unverhofft mitten in Andalusien wiederfinden will, dem sei das Flamencostudio Renate Wagner ans Herz gelegt. Dort gibt es immer mal wieder Tage der offenen Tür, Einsteigerkurse und vieles mehr.

Mein talentierter Vater hat mir ja bereits ein maurisches Klo realisiert. In Renates Studio habe ich noch ein paar gute Ideen zur Ergänzung gefunden...

Donnerstag, 26. Februar 2009

Vorfreude und Bammel

Dies sind Ausschnitte aus dem You-Tube-Clip mit Elena Carambano "La More"
(http://www.youtube.com/watch?v=s6Y7SvMhOG0&feature=channel_page)

Heute, morgen und übermorgen werde ich bei ihrem Workshop mit meinem Lieblings-Flamencostil "Alegría" (Freude) teilnehmen. Dieser findet im vielleicht traditionsreichsten Flamencostudio Deutschlands – http://www.flamenco-renate-wagner.de/ – in Monnhm (Mannheim) statt, wo ich schon als Studentin häufiger war als an meiner Fachhochschule. Damals fuhr ich noch im Käfer-Cabrio hin, heute leiht mir der Supergatte seinen Komfort-Volvo mit Navi. Letzteres hilft mir aber nicht, wenn es dann gilt, im Studio vor dem Spiegel der nackten Wahrheit ins Antlitz zu blicken... Hoffentlich bestehe ich "Noch-mopplische-Ex-Fortgeschrittene neben all den schlanken, trainierten Fortgeschrittenen, die auch in den letzten 5 Jahren Flamenco getanzt haben, anstatt auf der Couch zu liegen und Smarties zu fressen...

ANYWAY: Ich freue mich und bin sehr gespannt... Puh...
Meine heutige Affirmation: Ich bin gut. Ich bin La Gazpacha. Ich kann Flamenco tanzen wie essen, trinken, schlafen, furzen...

Hypnose für die Hose, Teil II

Hier ein Schwank aus meinem Leben:
Während ich heute so in Trance der Stimme meiner Therapeutin lausche, die mir illustriert wie ich in meine NEUE hellblaue (?!) Jeans gleite und mich der liebend-bewundernde Blick meines Gatten streichelt, erscheint dieser mir tatsächlich in meiner Trancevorstellung. Aber nicht liebend oder anerkennend, wie beschrieben. Nein, da erscheint er vor meinem inneren Auge, runzelt erbost die Stirn und schimpft mich ob der Klamotten-Geldausgabe.
Aber, ich lasse mich nicht beirren. (Mindestens) eine sexy Jeans wird gekauft werden. Meinetwegen auch in hellblau. Dereinst (Zeit ist relativ) mit meiner neuen und endgültigen Kleidergröße. Und diese trage ich dann lässig und locker nicht nur mit Chucks, sondern auch mit Biker- bzw. Cowboyboots oder Pumps. Obenrum bedeckt eine coole Lederjacke mein sexy Top.

Also, mein Liebster:
Bitte nicht stören in meinen Hypnosesitzungen!

Montag, 23. Februar 2009

Bye-bye!!!

Bye, first Five!

Und auch Du, 95 kannst jetzt geh'n! Auf Nie-mehr-Wiedesehen!

Nach einer Woche Bewegungsarmut (außerdem die unechten Wiegeresultate nach der FK berücksichtigend), hatte ich heute morgen sogar eine höhere Zahl auf der Waage befürchtet. So gesehen war die 95 heute noch gern gesehen. Aber: zum letzten Mal! Ich werde sie nicht mehr auf der Waage sehn, wenn ich drauf stehe.

Sie kann jetzt weichen! So wie fortan nacheinander auch die 94, 93, 92, 91, 90, 89, 88, 87, 86, 85, 84, 83, 82, 81, 80, 79, 78, 77, 76, 75, 74, 73, 72, 71, 70, 69, 68, 67, 66, 65, 64, etc. Nochmal: So lange ich lebe, will ich heute das letzte Mal die 95 gesehen haben. Und alle Zahlen darüber sehe ich sowieso nie wieder! Yeah! (großes Graf-Zahl-Gewitter-Getöse!!!)

Und der Mond nimmt auch diese Woche noch ab. Zumindest bis Mittwoch.

Freitag, 20. Februar 2009

Helau oder so...

Seitdem ich mit 4 Jahren für die Iseboscher Watze/Watzedonier als Marieschn funkte (siehe links unten neben Herrn Nielsson – habe ich mit Fasching nix mehr am Hut. Vielleicht ändert sich das am Wochenende ja mit unserem kleinen Besuch?

Allerdings brauche ich kein Fasching, um ungehemmt und heiter zu sein – genausowenig wie lovely Frau Hagen. Falls ich mich doch noch mal verkleiden müsste, dann vielleicht als Nina. Grimassen schneide ich genauso gerne. Und das Exaltierte dürfte mir nicht schwer fallen, oder?

Was das alles mit Abnehmen zu tun hat? Gar Nüscht. Ob dieser völlig bewegungsarmen Woche gibt es leider nichts zu berichten. Doch, eines: auch Angelika Schaller, Autorin von "Maßlos" hat mir auch ganz lieb gemailt. Wenn ich im Skiurlaub bin, kommt sie im TV. Am 6.3. um 22 Uhr ist sie Talkgast in der SWR-Nachtcafé-Sendung zum Thema "Fressen, Fasten, Verzweifeln". Gucken!

Donnerstag, 19. Februar 2009

Hypnose für die Hose

Es war doch nicht alles für die Füße. Auch nicht total tote Hose. Dafür bin ich manchmal eine Mimose. Beispielsweise, wenn Erkältung mich ausbremst. Aber nochmal zur (sehr lebendigen) Hose:

Heute habe ich die Flickenhose schon mühelos über meinen sexy Latina-Arsch und an meinem flachen Bauch (ja der auf dem Bild gehört Halle Berry, aber wir haben halt einen ähnlichen Teint) locker zu bekommen.

In Trance.

Ja sowas – Überraschung: warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah – meine "eigene, ganz normale" Therapeutin, die mir seit 1999 hilft, meine Stimmungsschwankungen zu domptieren, "kann" bzw. "macht" auch Hypnose und Biofeedback. Heute hat sie mich also versöhnt mit meinem Schicksal und während ich nie völlig weg sondern schön tiefenentspannt war, hat die FH gepasst. Sie wird mir noch zu groß werden...

Vielleicht hilft es, wenn ich mich auch im realen Leben mal absolut entspanne und dann die FH wieder anprobiere? Ich werde über die nächste Anprobe berichten...

Mittwoch, 18. Februar 2009

Hühnersuppe für die Kehle

Na, vielleicht auch für die Seele. Denn es läuft nicht schnurgerade im Moment. Wär' ja auch langweilig. Darum will ich mich nicht beklagen, sondern bleibe gespannt, was wozu gut ist.
Diese leckere Hühnersuppe soll vorrangig eine aufkeimen wollende Erkältung verhindern. Diese wiederum verhindert(e) meine Fitnessstudiobesuche gestern und/oder heute. Sollte meine erneute Unpäßlichkeit der Preis fürs Valentinstagsknutschen mit dem inzwischen wieder gesundeten Königsgatten sein? Ach was, ich nehm gleich ein Eukalyptusbad und Ruh' ist! Zumal ich mich auf's geplante Tante sein vom Superpatensohn am Wochenende freue...

Wenigstens am Wochenende etwas Bewegung nach dieser eher bewegungsarmen Woche! Denn auch am Montag war ich nicht Flamencotanzen. Weil ich einen Termin bei einer Hypnosetherapeutin hatte.

"Hypnose lässt nicht nur die Sinne, sondern auch die Kilos schwinden. Mit Hilfe der Trance hatten die Teilnehmerinnen einer Studie rund ein Drittel mehr Pfunde verloren als mit einer reinen Verhaltenstherapie."

Solche und ähnliche Erfolgsmeldungen machen mich schon seit langem ganz wild auf diese Form der Abnehm-Unterstützung. Mein Schoki-Schweinehund würde auf Setzkastengröße schrumpfen oder mich einfach verlassen. Ich hätte es leichter. Seufz.

ABER die Hypnosetherapeutin hat mich wieder weg geschickt. Ich solle erst mal meine Psychiaterin befragen. Und DIE riet mir heute ab. So. Not for me. Jetzt bloß nicht wieder in Selbstmitleid zerfließen, wie behindert ich doch bin/werde.

Liest hier zufällig jemand mit, der sich mit Bipolarer Diagnose und Hypnose auskennt? Input herzlich willkommen!

Na und? Dann mach ich eben alles allein! So! Abnehmen werde ich so oder so. Am Wochenende wiege und messe ich wieder.

Dafür haben mich die Mails von Paunch, Nicole und Shauna seeehr gefreut. Diesen vorbildlichen Autorinnen von Blog und Büchern gefällt "Die voll bewegliche Tante". Und sie wünschen mir viel Glück! Juhu! Ebenso lobte mich neulich ein ganz kreativer Fotograf und Freund.

Und eine sehr hübsche und schlanke Kollegin bemerkte, ich würde schmelzen.

Uff, da hat dieser Post ja doch noch die Kurve in Richtung POSITIV gekriegt, oder?

Sonntag, 15. Februar 2009

Ich les' mich schlank...

...frei nach demMotto :"Lieber Bücher verschlingen, als Süßigkeiten".

Bücher von Ex-Dicken für zukünftige Ex-Dicke gibt es mehr und mehr. Meist schreiben Frauen. Im vorletzten Post empfahl ich das australische "Diet-Girl", nun habe ich zwei weitere Bücher von starken Frauen aus meinem Kulturkreis gelesen. "Die Stunde der Waage" von Nicola Hinz (mein Jahrgang), teilweise sehr witzig und "Maßlos" von Angelika Schaller im Gegensatz dazu sehr ernsthaft geschrieben. Ich liege mit meiner Sichtweise der Dinge wahrscheinlich irgendwo dazwischen, wobei ich immer eher zum spaßhaften Augenzwinkern tendiere... Ausführliche Kritiken sind bei Amazon zu finden. Dort wächst auch mein Wunschzettel für weitere Bücher zu diesem Thema (aber auch zu anderen...) Ob ich wohl bis zu meinem Geburtstag warten muss? Wer mag mir pro 5 Kilo ein Buch spendieren?

Ob lesen wirklich schlank macht? Nun, manchmal lese ich tatsächlich auf dem Fitnessrädchen im Studio. Oder beim Schwitzen in der Sauna. Jedenfalls motivieren mich besagte Bücher. Die Autorinnen sind meine Selbsthilfegruppenmitglieder und leuchten mir als Vorbilder.

Nach dem leckeren Valentinstag gestern (nicht zu vergessen die süßen Popcorn im Kino) war ich heute "Buße tun" im Fitnessstudio: 45 Minuten rudern und 45 Minuten (d.h. 2 x) Miha-Zirkel*. Anschließend Sauna und Sole-Dampfbad. Leider, leider alles ohne meinen Göttergatten, der erstens noch seine Erkältung überwinden und zweitens die Arbeitsberge in seinem Büro bezwingen muss.

Soviel als Wort zum Sonntag.


*Im Miha Zirkel werden Übungen an acht Geräten absolviert, sechs Kraft- und zwei Ausdauerstationen. Nach ca. 22 Minuten ist man einmal ganz „durch“ und hat dabei alle vergessenen Muskeln bis an die persönliche Grenze gefordert. Nach einem weiteren Durchgang ist der Stoffwechsel (und auch die Fettverbrennung) noch für rund 15 Stunden um 50% erhöht. Nach jedem normalen Ausdauertraining, wie Joggen oder Radfahren, hält dieser Effekt nur ca. eine Stunde. Die besondere Effektivität des Gerätezirkels kommt von der konzentrischen als auch exzentrischen Belastung der Muskulatur. Das heißt, bei der Vorbewegung muß der Muskel einen Widerstand überwinden (konzentrisch), aber auch bei der Rückbewegung muß man hier einem zusätzlichen Rückzugsgewicht (exzentrisch) entgegenwirken.

Samstag, 14. Februar 2009

Liebe geht durch den Magen

... und wer errät, was wir in der großen Stadt zu Mittag gegessen haben, wie unser Valentinstags-Kinofilm hieß und worin unser Abendessen bestand?

Alles in allem war es kein sehr asketischer aber dafür umso lustvollerer Tag. Oh, mein Valentin ruft, ich eile...

Freitag, 13. Februar 2009

Tigerauge und Flitzekacke

"iiiiieehh, das will doch kein Mensch lesen", meint meine liebste Freundin, als ich ihr meinen geplanten Post-Titel verrate. Flitzekacke, Flitzekacke.... kann ich so etwas öffentlich schreiben? Yes, I CAN. Sorry, kurzer Rückfall in die Fäkalphase.

Jedenfalls hat diese Magen-Darm-Irritation mir heute morgen ein hübsches Ergebnis auf der Waage beschert.
Treppensteigen mag ich nicht so gerne. Zumal im Aufzug zu unserer Agentur (im 3. Stock) ein Spiegel ist. Hastig in den Zähnen pulen in letzter Minute. Oder so. Aber die Erschlankende, voll bewegliche Tante, nimmt jetzt selbstverständlich die Treppen. Gerne. Wie das??

Hier kommt mein Geheimtipp: Mit "Eye of the Tiger" im voll aufgedrehten iPhone-iPod würde ich sogar beschwingt in den 9. Stock laufen! Und wenn ich meine Arbeit antrete, fühle ich mich bereits wie Rocky.

Nur heute nicht. Da hüte ich daheim das Bett bzw. das Klo wegen Fl.... aber das hatten wir ja schon ;-)


Zum mitsingen:
(...) "Went the distance, now I'm back on my feet
Just a woman and her will to survive (...)
It's the eye of the tiger, it's the cream of the fight
Risin' up to the challenge of our rival
And the last known survivor stalks his pray in the night
And he's watchin' us all in the eye – of the tiger.(...)

Dienstag, 10. Februar 2009

Dietgirls

...gibt es viele. Das Diet-Girl-Buch hat eine junge Australierin mit viel Wortwitz geschrieben. Es findet weltweit Fans und ist seit Anfang 2009 in Deutschland erhältlich. Shauna wog 160 Kilo und hat es geschafft, sich innerhalb von 4 Jahren selbst zu halbieren.

Links neben mir ist eine Leserin aus Essen abgebildet, die auch erstaunlich abgenommen hat, nachzulesen unter www.paunchisgettingthinner.blogspot.com > Rechts neben mir ist die Autorin selbst zu sehen – siehe http://shauny.org/

Es folgt meine sehr freie Übersetzung von Shaunas Empfehlungen:
• Fixiere Deine Ziele, wo willst Du in einem Jahr stehen?
• Auch Kleinigkeiten zählen, überlege was Du im Einzelnen ändern kannst.
• Fange sogleich an Dich zu bewegen! Vergleiche Dich dabei nicht mit anderen.
• Frühstücke! Vollkorn und Obst.
• Sei nett zu Dir und zu Deinem Körper.
• Nasche ruhig weiterhin, nur viel weniger!
• Sorge regelmässig Muskelaufbau mittels Krafttraining!
• Plane Deine Einkäufe und Mahlzeiten.
• Finde andere Wege, negative Gefühlen zu kompensieren, als Essen.
• Gestalte Dein Sportprogramm so, dass es bestens zu Deinen Vorlieben und in Deinen Zeitplan passt.
• Trink Tee und Wasser, besonders bei Hungergefühlen bzw. Essgelüsten.
• Suche Dir zur Unterstützung eine reale oder virtuelle Gemeinschaft.
• Kontrolliere Deine Erfolge mit Maßband und Kleidung.
• Deine Abnehm-Methoden müssen sich Deinem Alltag anpassen, nicht umgekehrt.
• Suche sportliche Herausforderungen.
• Auch wenn Du manchmal schwach wirst, raffe Dich immer wieder von Neuem auf.
• Fang sofort an zu leben, warte damit nicht, bis Du Dein Zielgewicht erreicht hast. Verwirkliche so viele Deiner Wünsche und Träume, wie Du kannst.


Und was gibt es Neues von der Tante?Heute haben übrigens meine Xing-Kontakte die magische Zahl 100 erreicht.

Eigentlich stand Fitnessstudio auf meinem Programm. Ich bin aber nach der Arbeit lieber nach Hause gefahren. Draussen nimmt der Schneesturm stetig zu – so wäre ich ohnehin ungern vom Fitnessstudio heimgeschliddert. Schwächel... Mir war heute den ganzen Tag nach Fressen anstatt bewegen... Dafür habe ich mich aber gut beherrscht. Außerdem habe ich gestern laut Pulsuhr in 1 1/2 Flamencostunden 490 kcal verbrannt. In meinen neuen Schuhen. Die sind fabelhaft. Genau wie meine ehemalige Flamencokollegin und nun -Lehrerin Silke Beck (http://www.flamenco-solera.de)!

Sonntag, 8. Februar 2009

Hoch lebe der voll bewegliche Tantenhund!

Denn er bzw. in diesem Fall sie, die Leonie, hält die Tante beweglich und hilft, die Nichten zu unterhalten! Als Kinder- und Familienhund wurde uns ein Elo ans Herz gelegt und sie beweist uns regelmäßig, warum. Auch wenn sie haart, am liebsten auf schwarze Hosen und rote Teppiche, ist sie wirklich der beste Hund der Welt. (Mehr über Elos und Leonies Hundefamilie: www.elo-vom-roemerlager.de oder www.ezfg-ev.de) Dieses Wochenende gibt es also Klein-Nichten-Spaß (in Hosen rechts), Himbeertörtchen und Schokopudding. Anstatt Rudern. Es gab aber nur ein Törtchen und einen Pudding, obwohl ich heute erstmals seit langem große Lust auf mehr gehabt hätte... Tantenstress?

Heute Abend gibt's Flamenco. Zum Zusehen. Bewegung morgen. In den neuen Schuhen.

Freitag, 6. Februar 2009

zzzzzzzzzzzzzzzz.... oder: Wer schläft, sündigt nicht

Giovanni Giacomo Casanova ergänzt hierzu: Wer vorher sündigt, schläft besser ;-)

Tja Casanova...

Das Thema Schlaf habe ich mal etwas recherchiert, weil ich seit über einer Woche so ganz und gar unmanisch um die 10 Stunden pro Nacht schlafe, manchmal zuzüglich Nickerchen (ich habe 4 Tage frei). Schon etwas zuviel?! Ach, zu allem gibt es 'zig widersprüchliche Meinungen. Das ganze Leben ist ein Dschungelcamp.
Hier also ein paar Fundstücke aus dem weiten weiten Web.

Eine finnische Schlafstudie von 1981 hat folgendes ergeben:
Männer, die weniger als sieben Stunden pro Nacht schliefen, trugen ein um 26 Prozent höheres Risiko, vorzeitig zu sterben. Für die Kurzschläferinnen war das Risiko noch immer um 21 Prozent erhöht. Für Langschläfer, die mehr als acht Stunden pro Nacht schliefen, sah es nicht viel besser aus: Männliche Schlafmützen starben mit einer um 24 Prozent erhöhten Wahrscheinlichkeit, für Frauen stieg das Risiko um 17 Prozent.

Ist eigentlich bekannt, dass wir durchschnittlich 26 Jahre unseres Lebens mit Schlafen verbringen? Das ist etwa ein Drittel unserer Lebenszeit – ganz schön viel, oder? Doch die Zeit, die wir verschlafen, ist weder unnütz, noch vergeudet. Das Gegenteil ist der Fall: Schlafen ist eine wertvolle Energiequelle, die uns gesund und fit hält. Nur ein ausgeschlafener Mensch kann gesund, glücklich, kreativ und vital sein. Vor allem aber braucht unser Gehirn genügend Schlaf! Denn während des Schlafens werden die Informationen, Reize und Erlebnisse des Tages verarbeitet, sortiert, geordnet und gespeichert.

Aber wie viel Schlaf braucht der Mensch? Und wie viel Schlaf ist gesund? Um es gleich vorweg zu sagen, das Schlafbedürfnis ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Wichtig ist, dass man sich am Tag über lange Zeit gut konzentrieren kann, ohne schläfrig zu werden. Das ist ein Zeichen dafür, dass das persönliche Schlafpensum erreicht ist. Als Faustregel gilt, dass Erwachsene in der Regel zwischen 6 und 9 Stunden Schlaf brauchen. Womit die gesamte Zeit gemeint ist, die sie über den Tag verteilt schlafend verbringen.

Eine andere Studie zeigt: Wer wenig schläft hat ein höheres Risiko für Übergewicht.

Langschläfer sind seltener übergewichtig als Kurzschläfer. Das geht aus den Ergebnissen einer Studie amerikanischer Forscher mit 18.000 Teilnehmern hervor: Probanden mit weniger als vier Stunden Schlaf pro Nacht hatten ein über 70 Prozent höheres Risiko für Übergewicht als Teilnehmer, die zwischen sieben und neun Stunden schliefen. Wahrscheinlich verändert das geringe Schlafpensum die Mengen der Appetithormone Ghrelin und Leptin, vermuten James Gangwisch von der Columbia-Universität in New York und seine Kollegen. Bei fünf Stunden Schlaf pro Nacht war das Risiko für Übergewicht noch etwa 50 Prozent und bei sechs Stunden 23 Prozent höher als bei den häufig empfohlenen sieben bis neun Stunden, berichten die Wissenschaftler. "Dieses Ergebnis scheint etwas unerwartet, da Menschen, die weniger schlafen, ja eigentlich mehr Kalorien verbrennen", kommentiert Studienleiter Gangwisch. Er und seine Kollegen vermuten jedoch, dass der Effekt nicht von der Menge der körperlichen Aktivität abhängt, sondern eher durch eine Beeinflussung der Regelkreise zur Nahrungsaufnahme verursacht wird.

So ist aus früheren Studien beispielsweise bekannt, dass Schlafentzug die Leptinmenge im Blut vermindert und den Ghrelinspiegel erhöht. Diese beiden Hormone regulieren Appetit und Hungergefühl: Leptin unterdrückt den Appetit und vermittelt im Gehirn ein Gefühl der Sättigung, während Ghrelin das Verlangen nach Essen steigert.

Neue Studien der Universität Michigan zeigten, dass Probanden, die 60 Minuten länger schliefen, am Ende rund sechs Prozent weniger gegessen haben.

Na dann... aber außer schlafen, was mache ich noch? Nun, heute jedenfalls keinen Sport...

Donnerstag, 5. Februar 2009

Magische 36

36 Tage sind dieses Jahr und meine schlanken Ambitionen heute jung. Auch weiterhin möchte ich 36 Kilo in 36 Monaten abnehmen. Gerne auch schneller. Die Betrachtung in 36 Monaten wird in jedem Fall interessant. Mein neues Leicht sein/leben möchte ich so verinnerlichen, daß ich nach Erreichen dieser Marke mein Gewicht problemlos halten kann.

In den ersten 36 Tagen der 36 Monate habe ich ca. 3,6 Kg Gewicht gehen lassen. Ich bin zufrieden, zuversichtlich und bereit noch mehr loszulassen. Ja geh' nur Fett, ich brauche dich nicht mehr...

PMS und der Mond

Die heutige Überschrift begründet, warum ich mich zur Zeit nicht wiege. Obwohl ich gestern im Studio fleissig meine Gewichte gestemmt habe.

Zu PMS habe ich folgendes gefunden:
Neben Wutausbrüchen, Launenhaftigkeit, allgemeiner Gereiztheit, innerer Spannung bishin zu depressiven Verstimmungen kann es während des PräMenstruellenSyndroms zu Hautproblemen, Muskel- und Gelenkschmerzen sowie Gewichtszunahme kommen, die in der verstärkten Flüssigkeitsansammlung begründet liegt.

Eine Gewichtszunahme von bis zu 3 kg ist dabei keine Seltenheit und sollte keinen Grund zur Beunruhigung liefern, denn es handelt sich, wie bei allen anderen Prämenstruellen Symptomen um ein vorübergehendes Phänomen und in dem Fall kein Fett, das sich angesammelt hat, sondern eben Wasser, das unseren Körper wieder verläßt! Desweiteren wird das PMS von verstärkten Eßgelüsten begleitet, die aufgrund des Absinkens des Blutzuckerspiegels entstehen – der Körper registriert den Abfall des Blutzuckerspiegels und möchte hier schleunigst für Ausgleich sorgen, daher die Eßgelüste auf Süßes und Deftiges...

Durch die verstärkte Ansammlung von Flüssigkeit in den Brüsten, nehmen diese etwas an Größe zu und werden zugleich schmerzempfindlich. Desweiteren kann der Schmerz in der Brustregion ebenfalls auf die verstärkte Durchblutung der Brust zurückzuführen sein.

All diese Unpässlichkeiten verschwinden mit Einsetzen der Menstruation.


Laut "Monddiät" eignet sich der abnehmende Mond am besten zum abnehmen.
Da der menschliche Körper zu 3/4 aus Wasser besteht habe der Mond ähnlichen Einfluß auf den Menschen wie auf die Gezeiten. Dabei gibt es vier Phasen.
1. Neumond: Jetzt kann man seine schlechten Gewohnheiten ablegen, Tees und Säfte sind in dieser Phase sehr geeignet. Abnehmen fällt leicht.
2. Zunehmender Mond: Aufpassen, denn die einzelnen Mahlzeiten werden sehr gut verwertet und entsprechend Fette als Körperfett sehr schnell eingelagert. Hier sollte man sich beim Essen, speziell bei Fetten entsprechend zurückhalten.
3. Vollmond: Am Tag vor dem Vollmond und am Tage des Vollmonds sollte man wenig essen – dann purzeln die Pfunde nur so!
4. Abnehmender Mond: Nun ist die Energieverbrauch-Phase, Basics sollten in dieser Phase Vollkornprodukte, Gemüse, Fisch und eiweißreiche Nahrungsmittel bilden.

Übrigens nannte dereinst meine Arfikanisch-Tanz-Lehrerin Germaine Agogny den Po MOND.

Dienstag, 3. Februar 2009

Hurra, sie passen!

Heute brachte mir der Briefträger meine neuen maß- und handgefertigten (www.artefyl.com) Flamencoschuhe aus Spanien! Nachdem ich erst gestern viel Spaß in der tanzszene hatte, muss ich nun ca. 147 Stunden auf den nächsten Flamencounterricht bei der fabelhaften Silke Beck warten. Doch noch zuvor werden wir (das kgl. Paar) sie nebst anderen lieben alten "Compañeros" (www.flamenco-solera.de) im Unterhaus Mainzer Forum Theater auf der Bühne bewundern können. Wer weiß... vielleicht werden meine neuen Schuhe an den Füßen von Nati la Gazpacha auch irgendwann wieder auf einer Bühne ertönen?

Messen ist besser als wiegen. Also probiere ich weiterhin Klamotten an. Heute habe ich mich an meine Skisachen herangetraut. Auch diese passen!! Wie es sich gehört – mit Fleece darunter. In gut 1 Monat weiß ich, ob das Kraftraining sich auszahlen wird – in entsprechend weniger Muskelkater oder so.


Wie ist das eigentlich mit den Glaubenssätzen und dem Bestellen/Wünschen/Visionen etc?
Gibt es da Widersprüche? Oder geht das alles zusammen? Es finden sich Weisheiten wie:

Gleiches zieht gleiches an (Gesetz der Anziehung, Resonanz etc.)
Meine Gedanken bestimmen meine Realität.
Wie innen so außen. (Der Körper ist Spiegel der Seele)
Ziel ins Auge fassen und zielstrebig darauf los marschieren.

Aber auch diese:
So lange ich innerlich den Wunsch nach Veränderung meines Körpergewichtes hege, so lange wird sich mein Körpergewicht nicht ändern, denn der Wunsch nach Veränderung ist ein Festhalten an der jeweiligen Situation. Befasse Dich nicht mit dem, was Du NICHT willst. (Oh je, dann waren ja einige meiner bisherigen Posts leicht kontraproduktiv???!?)

Die "Sedona-Methode" schlägt hier beispielsweise vor Loszulassen (Release) – wie folgt :
  1. Sich entscheiden, das Belastende "fallen zu lassen"
  2. Das damit verbundene Gefühl willkommen heißen, oder ihm erlauben, da zu sein
  3. In den Kern des Gefühls eintauchen
  4. Ganzheitliches Loslassen
Ernährung und Bewegung sind wohl nur begleitende Maßnahmen. Das Übel lässt sich tatsächlich am besten auf der mentalen Ebene bei der Wurzel packen... Doch wie genau ich jetzt mit der schlanken, voll beweglichen Tante verfahre, sondiere ich noch...

oder ich überlasse den Pferden das Denken, weil die ja die größeren Köpfe haben ;-))

Montag, 2. Februar 2009

Ich hab die Haare* schön...

* und die Nägel und die Haut. Die Nägel sind nicht mehr abgefressen oder brüchig und die Haut ist nicht mehr verpilzt oder verpickelt. Und beim Duschen fallen kaum noch Haare aus – stattdessen wachsen sie splissfrei und munter in die Länge. All das ohne Spezial Dragees. Ein weiterer Erfolg der neuen gesünderen Tantenkost und Lebensweise...

Heute trage ich unsere gemeinsame neue SPECK-MESS-WESTE. Sie hat vier Knöpfe. ICH bekomme die oberen beiden problemlos zu, die unteren nur mit Luft-anhalten und recht wurstig. ER hat zwar den besseren BMI als ich, bekommt aber noch keinen Knopf zu. Dennoch steht sie auch jetzt schon uns beiden ganz gut.

Die Jeans, die ich heute trage, habe ich im Fettimonat November gekauft. Inzwischen könnte ich damit schon das erste Titelbild der Stern-Diätserie nachfotografieren. Flickenhose ich komme!!! (siehe Posts vom 10. und 13.01.).

Am Freitag hat sich auch meine Psychiaterin gesorgt. Dabei gibt es doch klare Zeichen für echtes manisch-sein. Zur Zeit habe ich keine stechenden, großen, glasigen Augen. Auch meinen Fakir-für-Anfänger-Test bestehe ich nur manisch. Das Wort habe ich vor ca. einem Jahr in einem ebensolchen unerwünschten aber nicht unangenehmen Zustand kreiert für folgende Übung: eiskalt (ohne Zappeln, Keuchen, Kreischen) unter der eiskalten Dusche stehen bleiben können.

Das habe ich auch heute nicht geschafft ;-)

Sonntag, 1. Februar 2009

Saturday Night Fever

Saturday Night Fever gehört zu den besonderen Tantenaufgaben (In diesem Fall bin ich zwar wohl Großkusine , fühl mich aber tantig): eine junge Lady (mit Schatz) aus der Family ins Frankfurter Nachtleben begleiten. Weit U30 trifft weit Ü30. War sehr schön!

Unsere Stationen:
Einstimmung auf dem Ausguck an der A5 mit Blick auf Skyline und Taunus • Ein paar leckere und scharfe Kalorien Im Herzen Afrikas aufnehmen (und erst das diätische Dessert: Bananensaaahne mit viel Vanillezucker!!!) • Direkt neben der Jackpot ziehenden Lottofee Cocktails (die Tante Espresso!) schlürfen mit Supi-Skylineblick im Maintower • "Mal glotzen": Autotour kreuz und quer durchs Frankfurter Bahnhofs-Rotlicht-Millieu (Soundtrack dazu: MIA – "Verfolger") • Vergebliche Bar- und Parkplatzsuche im Nordend/Bergerstraße • Krönender Abschluss "Funky Kitchen" im stylischen Club "Apt." (Appartment), Hanauer Landstr. 190 – schöne Tapeten, schöne Bodenbeläge, schöne Herrenurinale, schöne Lampen...

>>>>Liebste ABF, das wär doch was für unser Ausschreiten!!!! Spätestens zum strumpflosen Ausführen unserer Weihnachtsgeschenke, ja?


... und als wir heim fuhren, war die Nacht immer noch jung. Mein Gatte und ich fühlen uns ebenfalls ganz jung nach diesem Wochenende. Auch das MIA-Konzert war mindestens so wuuunderbar wie erwartet (und ich hab' jetzt meine Monstertasse!!).

Für unsere gestrigen Sünden (sogar ein Redbull-Cola an der Tanke zwischendurch) haben wir heute morgen auf den Rudergeräten gebüßt... wiederum von lauter Musik untermalt.

Also: zwar fühlen wir uns jung, hatten aber nie unser Ohropax dabei und sind daher taub geworden in den letzten 3 Tagen. Solange wir nicht wieder fett geworden sind...